Dielkirchen Zäuner und Lichtenberger sind Ortsbeigeordnete

Wegen der Wahl von Karin Cramme-Renner zur Dielkirchener Ortsbürgermeisterin im April war nun die Bestimmung von neuen Ortsbeige
Wegen der Wahl von Karin Cramme-Renner zur Dielkirchener Ortsbürgermeisterin im April war nun die Bestimmung von neuen Ortsbeigeordneten notwendig.

Die Dielkirchener Dorfspitze ist wieder komplett: Olaf Zäuner ist vom Gemeinderates zum ersten, Walter Lichtenberger zum zweiten Beigeordneten gewählt worden. Zudem ist die neue Ortsbürgermeisterin Karin Cramme-Renner in ihr Amt eingeführt worden.

Cramme-Renner war im April in Urwahl mit 97,3 Prozent der Stimmen zur Ortschefin und zur Nachfolgerin des im vorigen November verstorbenen Werner „Max“ Lieb gewählt worden. Sie hatte zuvor das Amt der ersten Ortsbeigeordneten inne und nach Liebs Tod kommissarisch die Geschäfte der Ortsgemeinde geführt. Der bisherige weitere Beigeordnete Olaf Zäuner hat die 59-Jährige ernannt, vereidigt und in ihr Amt eingeführt.

Cramme-Renner wiederum hat Zäuner für den nun vakanten Posten des ersten Beigeordneten vorgeschlagen, was der Rat einstimmig beschlossen hat. Zum weiteren Beigeordneten wurde ebenfalls einstimmig Ratsmitglied Walter Lichtenberger bestimmt – obwohl dieser ursprünglich keine Ämter mehr bekleiden wollte. Doch die seit der Tätigkeit von Cramme-Renner in seinen Augen wieder in geordneten Bahnen verlaufende Gemeindearbeit sowie die überschaubare Dauer der Amtszeit bis zu den Kommunalwahlen 2024 hätten bei ihm zu einem Umdenken geführt.

Bereitschaft, 2024 wieder zu kandidieren

Cramme-Renner lobte abschließend die bisherige konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung im Ort, allen voran im Gemeinderat. Dies erhoffe sie sich auch für die Zukunft – zumal sie ja bereits ihre Bereitschaft bekundet hat, sich im kommenden Jahr wieder zur Wahl stellen zu wollen.

Der in der Sitzung anwesende Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land, Michael Cullmann, gratulierte Cramme-Renner zu ihrem „überwältigenden Wahlergebnis“. Dies zeuge von bisheriger sehr guter Arbeit. Momentan seien keine einfache Zeiten für Ehrenamtler, oft sei ein „dickes Fell“ notwendig. Auch deshalb hoffe sie weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung und dankte den neuen Beigeordneten für ihre Bereitschaft, sich zu engagieren.

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