Frankenthal Frankenthal: Liberalkonservatives Bündnis bei Wahlen in Partnerstadt Sopot vorne

In Sopot, seinem Wohnort, gab der Präsident des Europäischen Rats, Donald Tusk, am Sonntag mit Tochter Katarzyna seine Stimme ab
In Sopot, seinem Wohnort, gab der Präsident des Europäischen Rats, Donald Tusk, am Sonntag mit Tochter Katarzyna seine Stimme ab.

Die nationalkonservative PiS-Partei hat in Frankenthals Partnerstadt Sopot bei den Parlamentswahlen am Sonntag in Polen 25,1 Prozent der Stimmen bekommen – und damit deutlich weniger als landesweit (43,6 Prozent). Die meisten Stimmen in der 37.000-Einwohner-Stadt sammelte nach Angaben auf der offiziellen Internetseite der polnischen Regierung die liberalkonservative Bürgerkoalition (KO) mit 50,1 Prozent (landesweit: 27,4 Prozent), gefolgt von dem Linksbündnis SLD mit 15,66 Prozent.

Überdurchschnittliche Wahlbeteiligung

Zulauf verzeichnete in dem Ostseebad allerdings auch die rechtsradikale Konföderation für Freiheit und Unabhängigkeit (5,6 Prozent). 3,5 Prozent votierten für die Polnische Bauernpartei (PSL). Deutlich über den landesweiten Zahlen liegt in Sopot auch die Wahlbeteiligung: In den 21 Stimmbezirken der Partnerstadt fanden nach Verwaltungsangaben von 29.777 Wahlberechtigten 22.152 den Weg an die Urnen. Das entspricht 74,4 Prozent. Zum Vergleich: In ganz Polen lag die Wahlbeteiligung bei 61,7 Prozent.

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