Tennis Herren 30 des TC Flomersheim steigen in die Pfalzliga auf

In der kommenden Saison schlagen die Herren 30 des TC Flomersheim in der Pfalzliga auf.
In der kommenden Saison schlagen die Herren 30 des TC Flomersheim in der Pfalzliga auf.

Das war ein glatter Durchmarsch für die Herren 30 des TC Flomersheim. Makellos mit 14:0-Punkten sicherte sich die Mannschaft den Titel in der Tennis-A-Klasse und schlägt nun in der Pfalzliga auf.

Klarer Knackpunkt auf dem Weg zur Meisterschaft war bereits das zweite Spiel der Medenrunde – ein vorgezogenes Endspiel, das „zu früh kam“, wie Mannschaftsführer Marco Grösser sagt. 5:4 gewannen die Flomersheimer beim TC Neupotz. Dabei lag der TCF nach den Einzeln bereits mit 2:4 zurück.

Marco Grösser hatte sein Einzel im Match-Tiebreak verloren, Fabian Renz seines in zwei Sätzen gewonnen. Patrick Roth und Christian Wehowsky mussten dann ihre Matches den Gastgebern überlassen. Nico Heuft verkürzte auf 2:3, doch Jens Wahl verlor. In den Doppeln ließen die Flomersheimer dann aber nichts anbrennen und wendeten das Blatt. Während Grösser/Wahl den ersten Satz verloren, dann aber doch im Match-Tiebreak zum Sieg kamen, verbuchten Roth/Wehowsky und Renz/Heuft jeweils Zwei-Satz-Siege. Es sollte die einzige Niederlage von Neupotz in der Medenrunde bleiben, sodass es trotzdem bis zum Schluss spannend blieb.

Flomersheim stolpert nicht mehr

Schließlich hätte auch Flomersheim einmal stolpern können. Im letzten Spiel gegen Geinsheim beispielsweise. Flomersheim gewann es mit 5:4, führte allerdings dieses Mal nach den Einzeln mit 4:2 und profitierte vielleicht etwas davon, dass Geinsheim zuvor eine überraschende Niederlage gegen den TC Mutterstadt III hinnehmen musste und somit die Luft beim Gegner schon ein wenig raus war. „Geinsheim hat das Spiel auf unseren Wunsch hin bei uns ausgetragen, sodass wir gleich im Anschluss an die Begegnung die Meisterschaft feiern konnten“, berichtet Grösser. Fabian Renz (7:0), Roman Zatzkowsky (4:0), Nico Heuft (4:0) und Manuel Ruckmich (2:0) blieben in den Einzeln ungeschlagen.

„Unser Ziel war es vor Beginn der Medenrunde, oben mitzuspielen. An den Aufstieg hatten wir nicht unbedingt gedacht“, berichtet Grösser. In der vergangenen Runde belegte der TCF Platz drei. Grösser räumt ein, dass es heuer nicht die ganz schwere Gruppe gewesen sei, in der Flomersheim gespielt habe. Leider habe Manuel Ruckmich einige Spiele gefehlt. Einmal habe er Karten für die French Open gehabt, ein anderes Mal seinen Junggesellenabschied gefeiert, sagt Grösser und lacht. Zudem habe vor der Runde die etatmäßige Nummer sechs kurzfristig aufgehört. Fast immer seien deshalb Spieler aus der zweiten Mannschaft eingesetzt worden. Das sei nun in der Pfalzliga schwieriger, da diese spielerisch eine andere Hausnummer sei. „Das wird eine Herausforderung. Wir hoffen noch auf eine Verstärkung“, sagt Marco Grösser.

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