Frankenthal Sportsplitter 2018: Motorsport: Schütz zurück im GT Masters

Das Jahr beginnt für die Fans des Bobenheim-Roxheimer Rennstalls Schütz Motorsport mit einem Paukenschlag. Nach sechs Jahren im ADAC GT Masters fehlt das Team beim Saisonstart im April in Oschersleben. Der Grund: Als das Budget Ende Januar endlich steht, sind in der prestigeträchtigen Serie bereits alle Startplätze belegt. Die Bobenheim-Roxheimer konzentrieren sich 2018 auf den Kundensport. Die von ihnen betreuten Piloten und Fahrzeuge treten unter anderem in den Rennserien DMV GTC und Dunlop 60 an. Teamchef Christian Schütz mischt als beratender Ingenieur für das britische Porsche-Team Craft Bamboo Racing in der asiatischen Blancpain-Serie und der Interkontinental-GT-Meisterschaft mit. Im Herbst kündigt Schütz für 2019 die Rückkehr ins ADAC GT Masters an. Was den fahrbaren Untersatz anbelangt, setzen die Bobenheim-Roxheimer künftig auf Mercedes anstatt auf Porsche. Ja, in Frankenthal wird auch geturnt. Und das sogar sehr erfolgreich. Die jahrgangsoffene Mädchenriege der VT Frankenthal mit Vivien Jörns, Laura Gossmann, Michelle Diener, Meline Jülly und Alina Jaha holt zunächst Platz eins bei den Gaumeisterschaften und lässt dann Platz drei bei den Pfalzmeisterschaften folgen. Trainer des Teams, das an Barren, Sprung, Balken und Boden überzeugt, sind Dirk Brock und Sascha Höhn. Bei den Herren des TC Mörsch in der Tennis-Pfalzliga soll erst mal die Klasse gehalten werden. Das Ziel wird bald korrigiert. Am Ende steigt das Team in die Verbandsliga auf. Der TCM schlägt am letzten Spieltag Landstuhl 17:4 und geht als Meister hoch. Ganz anders die Damen des TC Grün-Weiss Frankenthal: Sie steigen ohne Punktgewinn aus der Pfalzliga ab. Das frühere Aushängeschild steht vor einem Neuaufbau in der A-Klasse. Die Hoffnung ruht auf der Jugend – in ein paar Jahren ... Die gute Jugendarbeit trägt Früchte: Der SK Frankenthal kehrt nach fünf Jahren Abwesenheit wieder zurück in die Schach-Oberliga. Dabei kommt das Team zur finalen Runde fast zu spät. Nach kurzer Aufregung und einem 4,5:3,5 gegen den TSV Schott Mainz II steht der Aufstieg fest. Spieler wie Arkadi Syrov oder Lukas Tresch, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen, tragen wesentlich zum Erfolg bei.

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