Frankenthal stadt-Nachrichten: Barmer-Report: Höherer Krankenstand als im Land

Beschäftigte in Frankenthal waren im vergangenen Jahr häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Zu diesem Ergebnis kommt der jährlich fortgeführte Gesundheitsreport der Krankenkasse Barmer. „Hauptursache für die Krankschreibungen waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems“, zitiert die Kasse ihren Regionalgeschäftsführer Volker Reithermann. Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte in Frankenthal 2016 im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Auf jeden von ihnen entfielen somit rechnerisch 19,2 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Landesweit waren es 17,9. Der Krankenstand habe, so die Krankenkasse, in der Stadt bei 5,3 Prozent (Land: 4,9 Prozent) gelegen. „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1000 Beschäftigten 53 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Reithermann. Häufigste Gründe waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,2 Tage), psychische Störungen (3,2 Tage), Atemwegserkrankungen (2,6 Tage) und allgemein Verletzungen (1,9 Tage). Für ihren Gesundheitsreport wertet die Barmer nach eigenen Angaben Daten von 186.000 rheinland-pfälzischen Erwerbspersonen aus. Diese Anzahl entspreche 13,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in dem Bundesland. Rund 2500 Euro Schaden hat laut Polizei ein Unbekannter am Montag dieser Woche am Heck eines in der Hauptstraße in Mörsch abgestellten Hyundai hinterlassen und ist dann geflüchtet. Den Beamten zufolge ereignete sich der Unfall vermutlich beim Ein-oder Ausparken zwischen 8.30 und 11 Uhr in Höhe von Hausnummer 41. Hinweise an die Polizeiinspektion Frankenthal, Telefon 06233 3130, E-Mail pifrankenthal@polizei.rlp.de.

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