Frankenthal Zur Sache: Die Gegner der TG

Mit dem TuS Lichterfelde wartet morgen der vom Papier her schwerere Gegner des Wochenendes auf die TG Frankenthal. Der TuS ist mit vier Heimsiegen, darunter ein 4:3 gegen München, gut gestartet und Tabellenführer. Entsprechend selbstbewusst ist Trainer Dennis Gebhard. „Frankenthal ist immer eine Reise wert gewesen“, meint der TuS-Coach. Er erwartet ein „tolles Spiel“, bei dem sich zwei in etwa gleichstarke Mannschaften gegenüberstünden. Frankenthal sei spielerisch gut drauf, habe gegen München nur ein Gegentor bekommen. „Die TG wird ein unangenehmer Gegner“, meint Gebhard. Ein Ziel hat er für die Saison nicht ausgegeben. Es gehe erst mal darum, die Neuzugänge zu integrieren. Verzichten muss er morgen auf Mittelfeldspieler Martin Volmerding. Die berüchtigte rote Laterne hat derzeit der Osternienburger HC inne. Das Team von Trainer Wulf Müller ist mit vier, teilweise deftigen Niederlagen in die Spielzeit gestartet. Der Sprung in die Zweite Liga sei für den Aufsteiger relativ groß, sagt Müller. Trotz der Niederlagen habe er in den vergangenen Spielen auch einige positive Dinge gesehen. „Die Ergebnisse täuschen da ein bisschen.“ So habe sich sein Team beim 0:4 gegen Lichterfelde sechs kurze Ecken erspielt. „An der Effektivität müssen wir noch arbeiten“, sagt er. Frankenthal sieht er als einen der Favoriten, die oben mitspielen werden. „Aber vielleicht können wir ja einen Punkt fürs Selbstvertrauen mitnehmen.“ Verletzte habe er nicht, allerdings könnten zwei Stammspieler aus beruflichen Gründen nicht mitfahren. (tc)

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