Grünstadt Aktuell Notiert: Vier Künstler wollen Betonfläche verschönern

Vier Künstler haben sich auf einen Aufruf der Stadt Grünstadt gemeldet: sie wollen die Betonflächen in der Alla-Hopp-Anlage, die gerade hinter dem Umweltbahnhof entsteht, verschönern. Es seien professionelle Sprayer, die ihr Handwerk verstünden, versichert Büroleiter Joachim Meyer auf Anfrage. Ein Grünstadter sei nicht darunter. „Sie müssen Referenzobjekte vorweisen. Manche Bewerber haben auch eine Homepage, wo ihre Projekte angeschaut werden können“, sagt er. Absolut frei entfalten dürfen sich die Graffiti-Künstler hinter dem Grünstadter Bahnhof nicht. „Hinsichtlich der Motive machen wir zum Teil Vorgaben“, so Meyer. Dargestellt werden sollen auf jeden Fall das Alla-Hopp-Logo, der Schriftzug der Stadt sowie eine Mauereidechse. Wie berichtet, mussten Hunderte Tiere für den Bau der Freizeit- und Bewegungsstätte umgesiedelt werden. „Darüber hinaus sollen von den Künstlern überwiegend Sportmotive umgesetzt werden“, erklärt Meyer. Eigene Ideen dürfen die Sprayer im Bereich der Unterführung entwickeln. Die Gestaltungsvorschläge seien dann mit der Stadt, der Deutschen Bahn und der Alla-Hopp-Stiftung abzustimmen. An der Unterführung stehen rund 60 Quadratmeter Wand zur Verfügung und zusätzlich etwa zehn Quadratmeter an der Stirnseite des Tunnels. „Dort kann der Künstler, der den Zuschlag erhält, umgehend loslegen“, sagt Meyer. Bunt zu verzieren sind darüber hinaus zirka 60 Quadratmeter an zwei Brückenpfeilern. Die müssten aber vorab noch saniert werden. Laut Meyer haben die Arbeiten am Mittwoch begonnen. Weil das Interesse an Karten für das Stück „Von einem, der auszog – Die Reise des Speyerer Domvikars Bernhard Russ an den Kaiserhof in Wien 1482“ zu gering war, entfällt der für Montag, 1. Mai, in der Bockenheimer Emichsburg geplante Auftritt von „Spitz und Stumpf“. Das hat Elke Weller von der Spitz und Stumpf GbR mitgeteilt. Mehrere Verbindungsmuffen im Kabelnetz sind in Battenberg ausgewechselt worden, nachdem es wiederholt zu Ausfällen der Straßenlampen im Ort gekommen ist. Wie die Pfalzwerke auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilten, seien derartige Netzfehler trotz regelmäßiger Überprüfung nicht vorherzusehen. „Wir können immer erst dann reagieren, wenn eine Störung aufgetreten ist“, berichtete eine Sprecherin auf Anfrage. Anfang Februar sind die Lampen in der Hauptstraße in bestimmten Abschnitten immer mal wieder dunkel geblieben. Um diese Störungen zu beheben, wurden die Verbindungsmuffen ausgewechselt. „Zur Zeit gibt es keine Ausfälle im Beleuchtungsnetz Battenberg“, sagte die Pfalzwerke-Sprecherin. |abf

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