Grünstadt Rund um Grünstadt: Kirchenpräsident zu Besuch in Kurstadt

Kirchenpräsident Christian Schad besucht am Montag Bad Dürkheim. Dabei stehen Besuche kirchlicher, staatlicher und privater Einrichtungen wie der Lebenshilfe und der Berufsbildenden Schule auf dem Programm. Der Tag beginnt im Mehrgenerationenhaus. Dort trifft sich Schad mit privaten Sponsoren, die Projekte in der Asyl- und Flüchtlingshilfe unterstützen. Den Abschluss bildet am Abend ein Empfang in der Burgkirche für die Mitglieder der Bezirkssynode und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Bei dem ganztägigen Besuch werden sozial-diakonische Fragen wie zum Beispiel die Integration von Flüchtlingen und Migranten und aktuelle gesellschafts- und kirchenpolitische Themen erörtert. Der Kirchenpräsident wird begleitet von Dekanin Ulla Hoffmann und Kirchenrat Wolfgang Schumacher. (red) Am Mittwoch ist ein Senior in der Mozartstraße Opfer eines Trickdiebs geworden. Der 79-Jährige öffnete gegen 17.10 Uhr einem jungen Mann die Tür. Der gab vor, für eine Schule in Mannheim Geld zu sammeln. Dafür bekam er eine Spende. Er bat dann darum die Toilette benutzen zu dürfen, was der alte Mann ihm auch erlaubte. Als der junge Mann weg war, stellte der Senior jedoch den Diebstahl seiner Brieftasche fest. Darin waren neben Bargeld auch Ausweise und EC-Karten. Der sportliche aussehende Mann soll etwa 22 bis 25 Jahre alt gewesen sein. Er ist nach Polizeiangaben blond hat ein schlankes Gesicht und spricht Hochdeutsch. Bekleidet war er mit einem weißen, kurzärmeligen Hemd und einer schwarzen Jeanshose. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich zu melden. Auch wenn ihnen selbst kein Schaden entstanden sein sollte. (red) Die Wormser Gästeführer bieten ab sofort jeweils freitags ab 11 Uhr die neue öffentliche Führung „Der Jüdische Friedhof Heiliger Sand“ an. Das teilt die Tourist-Information der Stadt mit. Der Alte Jüdische Friedhof sei eines der wichtigsten Kulturdenkmäler der Stadt und der älteste jüdische Friedhof Europas, schreiben die Wormser Touristiker in ihrer Pressemitteilung. Mit Blick auf die Bewerbung der Schum-Städte Mainz, Worms und Speyer als Unesco-Weltkulturerbe soll dieser Ort noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden – für Wormser wie Besucher der Stadt. Der etwa einstündige Rundgang kostet sechs Euro und beginnt auf dem Vorplatz des Jüdischen Friedhofs. (red)

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