Grünstadt / Leiningerland So steht die Leiningerland-Weingräfin zum Aus fürs Amt der Pfälzer Weinkönigin

Macht eine klare Ansage zum Kronenstreit: die Noch-Weingräfin des Leiningerlands, Charlotte Schraut.
Macht eine klare Ansage zum Kronenstreit: die Noch-Weingräfin des Leiningerlands, Charlotte Schraut.

Die Noch-Weingräfin des Leiningerlands Charlotte Schraut hat eine klare Haltung zum Ende des Amts der Pfälzer Weinkönigin in der bisherigen Form. Es soll nun auch für Männer geöffnet werden und eine neue Bezeichung bekommen. Künftig werden für die Pfalz Weinbotschafter ernannt, die aufs Krönchen verzichten müssen. Die scheidende Hoheit für Grünstadt und seine Umland-Dörfer sagt dazu: Sie findet es zwar gut, wenn das Amt nicht mehr nur Frauen vorbehalten ist. Doch der royale Titel sollte ihrer Meinung nach beibehalten werden: „Die Krone, die find’ ich vom kulturellen Erbe her schon cool. Damit kommt man ganz anders rüber.“ Die 22-jährige Jura-Studentin war ein Jahr lang Weingräfin, am Freitag wird bei der Eröffnung des Grünstadter Weinfests ihre Nachfolgerin Sarah Herkelrath gekrönt. Im großen Bilanz-Interview verrät Charlotte I. unter anderem, ob sie sich im Amt Peinliches geleistet hat und ob das Krönchen lästige Verehrer anzieht.

x