Grünstadt Weinwettstreit 2024: Das sind die Gewinner

So sehen die Sieger des diesjährigen Weinwettstreits aus.
So sehen die Sieger des diesjährigen Weinwettstreits aus.

Vom 26. bis 29. Juli steigt in Grünstadt das Weinfest und das kann natürlich nicht ohne die Sieger des alljährlichen Weinwettstreits vonstattengehen. Um den zu ermitteln, hat dieser Tage eine Jury zur Weinprobe zusammengefunden. Es ging darum, die Gewinner in den Kategorien „Riesling“ und „Weißherbst/Rosé“ zu ermitteln – was die Bewirter der Weinstände des diesjährigen Festes unter Leitung von Bernhard Schandelmaier vom Institut für Weinbau und Önologie in Neustadt taten. Alle Betriebe hatten bereits im Vorfeld Bewerberweine eingereicht, die blind verkostet wurden. Zum Sieger in der Kategorie „Riesling“ wurde das Weingut Rüdiger Übel aus Grünstadt mit seinem Riesling trocken des Jahrgangs 2023 gekürt, laut Schandelmaier „ein Riesling mit fruchtigem Geschmack und harmonischer Säure“. Gewinner der Kategorie „Weißherbst oder Rosé“ ist das Weingut Echter aus Asselheim mit seinem Portugieser Weißherbst Edition Dubbefüller des Jahrgangs 2023. Schandelmaier lobte die „weiche Säure, angenehme Restsüße und fruchtige Aromen von Erdbeeren, Zitrus“. Der Riesling kann beim Weinfest an allen vier Tagen an Stand Nummer 2 probiert werden, der Weißherbst am Stand Nummer 7. Nach der Probe stimmten die Verkoster im Gespräch überein, dass die eingereichten Weine eine immer höher werdende Qualität aufweisen würden und die Wahl nicht mehr so einfach sei wie früher, als die Qualität noch größere Unterschiede aufwies. Das sei vor allem beim Riesling der Fall. „Mit der Auslobung des Weinpreises wollen wir der Ursprungsidee des Weinfests, dem ,Unterhaardter Weinwettstreit‘ gerecht werden“, erklärt Beigeordneter Hans Tisch, der die Winzer und Mitglieder der Prüfkommission begrüßte und den Ablauf der Weinprobe erklärte. Von den Siegerweinen beider Kategorien werden Rückstellproben bis nach dem Weinfest 2024 aufbewahrt.

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