Kaiserslautern Abstiegskampf im Buchenloch

Oliver Gies (Kaiserslautern)

„Beide Mannschaften stehen unten in der Tabelle und brauchen dringend einen Sieg. Es ist also am Sonntag eins dieser Sechs-Punkte-Spiele. Wir stehen auf dem 16. Platz und haben einen Zähler weniger als der SV Schopp. Schlagen wir die Schopper, ziehen wir an ihnen vorbei. Nach unserem guten Start in die Saison dachten wir nicht, dass wir in so eine prekäre Lage geraten würde. Der Abstiegskampf sollte eigentlich in dieser Spielzeit kein Thema sein. Doch dann wurde unsere Verletztenliste immer länger. Damit hatten wir schon in der vergangenen Runde große Probleme. Doch diesmal ist unsere Situation noch schlimmer. Viele unserer Führungsspieler stehen mir verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Wir sehnen die Winterpause herbei. Trotz dieser Schwierigkeiten wäre uns am vorigen Wochenende beim TuS Landstuhl fast ein Unentschieden gelungen. Aufgrund unserer guten Leistung in der zweiten Halbzeit wäre es auch verdient gewesen. Doch es gelang uns nicht, die Partie auszugleichen, und am Ende verloren wir 1:2.“ Stefan Lensch (Schopp) „Nach 17 Spielen stehen wir in der Tabelle dort, wo wir nicht stehen wollten, auf dem 14. Platz. Meiner Mannschaft fehlte bisher die Konstanz. Deshalb kämpfen wir gegen den Abstieg. Die TSG Kaiserslautern steckt in ähnlichen Schwierigkeiten wie wir. Bei ihr geht im Spiel nach vorne wenig. Auch wenn wir in der Tabelle zwei Plätze vor unserem Gegner rangieren, sehe ich uns am Sonntag nicht in der Favoritenrolle. Die Tagesform dürfte eine wichtige Rolle spielen. Und natürlich auch die Nerven. Denn beide Teams brauchen dringend Punkte. Ich erwarte ein Kampfspiel, in dem wir alles in die Waagschale werfen werden. Wir haben ja auch noch etwas gutzumachen. Das Hinspiel haben wir mit 2:4 verloren. Auf keinen Fall wollen wir in dieser Saison zweimal gegen denselben Gegner verlieren. Gewinnen wir im Buchenloch, knacken wir die 20-Punkte-Marke. Das ist unser Ziel. Nach der Winterpause wird es bei uns personell besser aussehen, denn wir erwarten noch einige Neuzugänge.“

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