Mackenbach / Kaiserslautern Arbeiten am Gasnetz: Restgas wird abgefackelt

Bevor am Netz gearbeitet werden kann, müssen Erdgas-Restmengen abgefackelt werden.
Bevor am Netz gearbeitet werden kann, müssen Erdgas-Restmengen abgefackelt werden.

Wegen Optimierungsarbeiten am Gasnetz werden voraussichtlich am Donnerstag, 12. September, Restgasmengen kontrolliert verbrannt. Größere Beeinträchtigungen seien nicht zu erwarten, teilt die für das Gasnetz zuständige Creos Deutschland GmbH mit.

Die Arbeiten am Gasnetz werden nahe der L369 zwischen Mackenbach und Kaiserslautern auf Höhe der Air-Base Ramstein durchgeführt. Dabei wird Erdgas (Methan) kontrolliert verbrannt und in Kohlendioxid umgewandelt. Laut der Creos Deutschland GmbH kann das einige Stunden dauern. Beeinträchtigungen seien nur im unmittelbaren Arbeitsbereich durch Baustellenfahrzeuge zu erwarten. Die Erdgasversorgung sei währenddessen jederzeit sichergestellt. Abgebrannt würden ausschließlich Restgasmengen, die keiner sonstigen energetischen Nutzung mehr zugeführt werden können. Das sogenannte Abfackeln dieser Restmengen diene dazu, den betroffenen Leitungsabschnitt vollständig gasfrei zu machen. Erst danach könnten die Fachkräfte vor Ort sicher, ungehindert und zügig die notwendigen Arbeiten durchführen. „Das vielfach erprobte und sichere Verfahren dient neben der Sicherheit für die Fachkräfte vor Ort auch dem Umweltschutz: Kohlendioxid ist als Treibhausgas 28-mal weniger schädlich als Methan“, betont die Creos GmbH Deutschland. Die Maßnahme könne voraussichtlich innerhalb eines Tages abgeschlossen werden.

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