Kaiserslautern EINWURF: Unnötige Schärfe

In die Diskussion über die Sparkassenfusion in der Westpfalz ist unnötigerweise Schärfe hineingekommen. Sie bringt die Beteiligten sich weiter und vor allem nicht zueinander. Warum die Fraktionsspitzen von CDU und FWG im Kreis, Peter Degenhardt und Uwe Unnold, auf das Bedauern, das der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm nach dem Scheitern der Zweier-Fusion geäußert hat, so tief in die politische Kiste greifen, bleibt unklar. Die Stadtsparkasse Kaiserslautern als kleines Institut herabzuwürdigen, das in den Sondierungsgesprächen nicht viel zu melden hat und der Stadtpolitik anzuraten, vom hohen Ross zu steigen - was bringt das, außer Verstimmung? War das die Retourkutsche dafür, dass Rahm in den Sondierungsgesprächen zwischen der Stadtsparkasse Kaiserslautern und der Kreissparkasse Kusel 2016 davon sprach, dass die Kreissparkasse Kaiserslautern der Fusion schon furchtvoll entgegenschaut ...?

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