Kegeln Fahrt ins Ungewisse für TSG Kaiserslautern und KF Sembach

Ihren Heimvorteil wollen die Sembacher ausnutzen (Links Lukas Lamnek) und den Bayern das Leben so schwer wie möglich machen.
Ihren Heimvorteil wollen die Sembacher ausnutzen (Links Lukas Lamnek) und den Bayern das Leben so schwer wie möglich machen.

Die TSG Kaiserslautern hat beim Pokal des Deutschen Keglerbundes Classic die erste Hürde zu Hause locker übersprungen. In der zweiten Runde beim KV Geislingen 2000 (Samstag, 13 Uhr) müssen die Barbarossastädter Farbe bekennen.

Der Gastgeber von der schwäbischen Alb geht in der Verbandsliga Württemberg an die Kugel und ist aktuell Tabellensiebter. Das ist für die TSGler eine Fahrt ins Ungewisse. Abteilungsleiter Andreas Nikiel: „Für uns sind die Geislinger ein unbeschriebenes Blatt und die Bahnanlage haben wir noch nie bespielt. Dies gibt dem Aufeinandertreffen natürlich eine gewisse Spannung. Tolle Eigenschaften, die den DKBC-Pokal so spannend und auch aufregend machen. Auf jeden Fall werden wir versuchen, die nächste Runde zu erreichen. Ob uns das gelingt, werden wir sehen.“

Die Kegelfreunde Sembach, beim Auftakt mit einem Freilos bedacht, haben bei ihrem Start in den Pokalwettbewerb gegen den Zweitbundesligisten SSV Bobingen (Samstag, 13 Uhr, Kegelcenter Sembach) Heimvorteil. Die Gäste aus dem Landkreis Augsburg, in der Liga auf Platz fünf, spielen Ergebnisse im Bereich zwischen 3500 und 3600. Nachdem der Gastgeber sich zu Hause im 3400er-Bereich bewegt, ist eine offenes Spiel zu erwarten.

Der Überraschungsmoment

Personell fällt aktuell Sven Hien verletzt aus. Weiter ist noch nicht klar, wo Markus Wagner nach seiner Verletzung gegen Haßloch steht. Ansonsten sollten alle Mann zur Verfügung stehen, um dem aktuell Zweitplatzierten der Zweiten Bundesliga die Stirn zu bieten. Zu den Aussichten sagt Mannschaftskapitän Lukas Lamnek: „Der SSV kegelt auswärts ungefähr auf einem Niveau wie wir, ist auf seiner Heimbahn aber eine Macht. Da wir aufgrund des Klassenunterschieds jedoch Heimrecht genießen, wollen wir den Bayern das Leben so schwer wie möglich machen und uns somit eine Chance auf die Überraschung ermöglichen. Schaffen wir es, auf unser bisher gezeigtes Leistungspensum noch eine Schippe draufzupacken, könnte es eine Begegnung auf Augenhöhe werden.“

x