Kaiserslautern Gesucht: Ein neues Image-Leitbild

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Gestern Abend tagte das Citymanagement Kaiserslautern zusammen mit Geschäftsinhabern, Eigentümern und Dienstleistern aus der Eisenbahnstraße und der Schneiderstraße zur Zukunft der beiden Straßen. In der FCK-Lounge im Fritz-Walter-Stadion kamen rund 50 Menschen zusammen. Im Raum steht ein neues Image.

„Wir wollen unser Konzept heute noch einmal vorstellen“, berichtete Susanne Schultz, Mitglied des Citymanagements, gestern Abend im Vorfeld der Sitzung der RHEINPFALZ. Es war das zweite Treffen dieser Art, das erste ging bereits Ende April über die Bühne. Beide Treffen fanden hinter verschlossenen Türen statt. „Alle Teilnehmer sollen sich frei äußern können“, erklärte Schultz. Zu dem Treffen waren rund 50 Einladungen an Geschäftsinhaber, Dienstleister und Immobilien-Besitzer in Eisenbahn- und Schneiderstraße verschickt worden. Vom Citymanagement nahmen Hanno Scherer, Julia Bickmann, Alexander Heß, Michael Kleemann und Susanne Schultz an dem Treffen teil, das Referat Stadtentwicklung vertraten Elke Franzreb und Joachim Wilhelm. Das gestern Abend auf dem Betzenberg diskutierte Konzept umfasst laut Schultz drei Säulen: Straßenraum, Marketingkonzept sowie ein Imageleitbild. „Sie müssen sich das vorstellen wie bei einem Fest: Da braucht man auch ein Thema, einen Raum und eine Einladung“, zog Schultz eine Analogie. Ein individuelles Profil einer Stadt oder eines Viertels werde immer wichtiger, sagte Schultz. „Die Leute gehen nicht nur wegen des Handels in die Stadt, sie wollen sich dort auch aufhalten.“ Am gestrigen Abend sollten auch Arbeitsgruppen gebildet werden, die sich der drei wichtigen Säulen annehmen. Die Diskussion über die Zukunft der Eisenbahn- und der Schneiderstraße wird vor dem Hintergrund geführt, dass sich der Handel in den beiden Straßen verändert, es dort immer mehr Leerstände gibt. (bld)

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