Kaiserslautern kaiserslautern kompakt: Wieder ein Auto zerkratzt

Unbekannte Täter zerkratzten in der Nacht zum Samstag den Lack eines Pkw. Wie die Polizei gestern mitteilte, war der schwarze Mini in der Albert-Schweitzer-Straße geparkt. Die Täter beschädigten die Motorhaube, Kotflügel und Heckklappe. Sie benutzten dafür wahrscheinlich einen spitzen Gegenstand. Es entstand ein Schaden von ungefähr 1500 Euro. Hinweise an die Polizeiinspektion 2 unter Telefon 0631/369-2250. Die Fritz-Walter-Schule darf seit gestern den Zusatz „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ führen. Mit dem Prädikat wurde die Bildungseinrichtung gestern als 128. Schule in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde überreichte Landeskoordinatorin Anke Lips von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz die Titel-Urkunde. Passend zum Schulnamen hat der 1. FC Kaiserslautern die Patenschaft übernommen. Das Projekt „Schule ohne Rassismus − Schule mit Courage“ ist eine Initiative von Schülern, die sich aktiv langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Für den Titel müssen sich mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft durch ihre Unterschrift zu den Grundsätzen von „Schule ohne Rassismus − Schule mit Courage“ bekennen. Das Gymnasium am Rittersberg und das St. Franziskus-Gymnasium und Realschule Kaiserslautern dürfen sich „Europaschule“ nennen. Vertreter der Schulen konnten das Zertifikat gestern bei einer Feier im Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz entgegennehmen. „Rheinland-Pfalz macht sich stark für Europa. Das beginnt in den Schulen, wo der europäische Gedanke gelebt wird. Ich freue mich, dass wir mit der Zertifizierung von 16 weiteren Schulen nun 55 Europaschulen im Land haben“, so Bildungsministerin Stefanie Hubig. Seit 2015 können sich in Rheinland-Pfalz Schulen bei der Landesregierung um den Titel Europaschule bewerben. Für die Vergabe des Zertifikats „Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz“ wurden landesspezifische Kriterien entwickelt. Von Beginn an war es das Ziel, alle Schularten, von der Grundschule bis zu den berufsbildenden Schulen, einzubeziehen. Für die Zertifizierung müssen vier Schwerpunkte umgesetzt sein: europäisches und interkulturelles Profil, internationale Begegnungen und Europa-Projekte, Fremdsprachen (erweitertes Fremdsprachenangebot, bilinguale Angebote) sowie zusätzliche Qualifikationen wie beispielsweise Fortbildungen und Teilnahme an europäischen Wettbewerben.

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