Kaiserslautern Kegeln: A-Senioren des SKC Mehlingen werden bei DM Vierte

Brachte eine Topleistung auf die Kegelbahn: Gerald Drescher vom SKC Mehlingen. Foto: frei
Brachte eine Topleistung auf die Kegelbahn: Gerald Drescher vom SKC Mehlingen.

Die Meisterschaften der Deutschen Classic Kegler-Union für Seniorenmannschaften in Plankstadt am Sonntag endeten für das A-Senioren-Team des SKC Mehlingen (2817) auf Platz vier. Obwohl der dritte Platz aus dem Vorjahr und damit der Gewinn der Bronzemedaille nicht wiederholt werden konnte, ein schöner Achtungserfolg.

Da vor dem Eingreifen des Meisters des DCU-Landesverbandes Rheinhessen/Pfalz bereits sechs Mannschaften ihr Pensum absolviert hatten, war die Ausgangslage klar. An der Spitze mit Bestmarke lag die KV Hemsbach (2846), sowie dahinter der zweite Vertreter aus Rheinhessen/Pfalz, TuS Gerolsheim (2777), und der KSV Gera (2749).

Dies bedeutete für die Mehlinger, dass sie beim Kampf um eine Medaille ein Ergebnis im Schnittbereich zwischen 458,10 und 474,33 erspielen mussten. Erschwerend kam hinzu, dass sich unter den letzten vier Teams die Favoriten VdK Aschaffenburg und KV Plankstadt befanden.

Die Bronzemedaille verpassten die Mehlinger um 30 Kegel

Nach der Eröffnung von Volker Kafitz (465), der gut spielte und dem Einsatz von Harald Wißmann (423), der nicht ins Spiel fand, war klar, dass das Team zulegen musste, um den angestrebten Mittelfeldplatz zu erreichen. Das Mittelpaar Stefan Scholle (477) und Helmut Ringle (475) mit sehr guten Leistungen brachten die Mannschaft wieder ins Spiel. Im Schlusspaar brillierte Gerald Drescher (519) mit einer Topleistung. Wolfgang Heß (458) dagegen fand keine Bindung zum Spiel und ließ einige Kegel liegen. Dies ergab mit 2817 Kegel (Schnitt: 469,5) den vierten Platz für die A-Senioren des SKC. Damit wurde die greifbare Bronzemedaille um 30 Kegel verpasst.

Die Medaillen holten wie im Vorjahr VdK Aschaffenburg (2953), der KV Plankstadt (2906) und der KV Hemsbach (2846). Eine kleine Genugtuung blieb für die Mehlinger Herren, da sie den Landesrivalen TuS Gerolsheim (2777) hinter sich ließen und auf Platz fünf verwiesen.

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