Kaiserslautern Mit 17:1 Punkten ganz oben

Die Herren der TSG Kaiserslautern haben sich in der Oberliga die Herbstmeisterschaft gesichert. 9:1 gewannen sie im Heimspiel gegen den TTV Albersweiler. Mannschaftsführer Christian Stofleth sprach von einem „klaren Sieg, bei dem wir wussten, dass nicht allzu viel anbrennen wird“.

Die Gäste mussten auf ihre Nummer eins verzichten, was laut Stofleth eine „riesige Schwächung“ war. Ein großes Lob hatte er für Toru Takahashi, Nummer zwei im Team, übrig: „Er hat zum ersten Mal in dieser Saison gegen einen Abwehrspieler gespielt und seine Sache hervorragend gemacht.“ Gegen den DJK Heusweiler setzten sich die Buchenlocher in eigener Halle mit 9:2 durch. „Es war ein standesgemäßer Sieg“, gibt sich Stofleth nüchtern. In dieser Partie feierte der erst zwölfjährige Cornelius Martin sein Oberligadebüt. Christian Stofleth bescheinigte ihm „eine gute Leistung, vor allem im Doppel hatte er absolut keine Probleme. Im Einzel war er dann etwas nervös, trotzdem hat er seine Sache sehr gut gemacht“, so der Mannschaftsführer über den talentierten Nachwuchsspieler. Die TSG bleibt durch die beiden Siege weiterhin auf Rang eins mit einer Bilanz von 17:1 Zählern und kann auf eine bis dato äußerst positive Vorrunde blicken. „Es ist überragend gelaufen, aber wir haben nicht damit gerechnet, die Nummer eins nach der Vorrunde zu sein“, analysiert Mannschaftsführer Christian Stofleth, „wir wollen in der Rückrunde dann auch den Aufstieg perfekt machen“. Für die zweite Herrenmannschaft der TSG verlief der Vorrundenabschluss alles andere als gut. Beim TV Colgenstein-Heidesheim mussten sich die Buchenlocher mit 7:9 geschlagen geben, gegen den TTC Oppau verloren sie dann mit 5:9. Trotzdem war Andreas Schmidt, Spieler der TSG Kaiserslautern, nicht unzufrieden mit den beiden Spielen und sprach vom „schweren Restprogramm, das wir aber erwartet hatten“. In Colgenstein fehlte Dirk Edinger, was laut Schmidt „ein bemerkbarer Verlust“ war, und der Gegner trat in „Bestbesetzung“ an, weshalb für den TSG-Spieler das Ergebnis „zu erwarten war und natürlich in Ordnung geht“. Er lobte sein Team dennoch für eine „respektable Leistung“. Beim Auswärtsspiel in Oppau, Tabellenführer der Pfalzliga, fiel mit Markus Schließmeyer ein weiterer Akteur aus, was für die Mannschaft von Andreas Schmidt einen noch größeren Nachteil bedeutete. Für ihn war die Niederlage beim Spitzenreiter „kein Beinbruch, und wir sind nicht allzu sehr enttäuscht“. „Trotz der beiden Ausfälle in unseren Reihen haben wir uns stark gewehrt“, findet Schmidt. Aus seiner Sicht ist die Vorrunde sehr gut gelaufen. „Wir sind wir zufrieden.“ Dabei betont er auch, „dass die TSG als Aufsteiger lange Zeit vorne mitspielen konnte“. In der Tabelle liegen die Herren II aus Kaiserslautern nun auf Platz vier mit 14:8 Punkten. Auch die Damen des FC Queidersbach verloren ihr letztes Vorrundenspiel. Beim TTV Niederlinxweiler kassierten sie eine 4:8-Niederlage. Für Elena Süs, Mannschaftsführerin, verlief die Partie „ähnlich wie in den letzten Wochen“, da auch in diesem Match eine Spielerin angeschlagen angetreten war und später sogar aufgeben musste. „Ohne diese verletzungsbedingten Punktverluste wäre wieder einmal mehr drin gewesen“, so eine enttäuschte Elena Süs. „In der Rückrunde wird aber mehr drin sein“, gibt sie sich kämpferisch. Erfreulich war für die Mannschaftsführerin, dass Janine Haller, Nummer vier im Team, wieder gewonnen hat. Die Vorrunde sieht Süs als „insgesamt zufriedenstellend, auch wenn es zum Schluss einige unglückliche Spiele gegeben hat“. Die Queidersbacherinnen stehen in der Oberliga auf Rang sieben mit einer Bilanz von 8:12 Punkten. „Diesen Platz im Mittelfeld würden wir auch gerne am Saisonende haben“, sagt Süs. (lgd)

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