Kaiserslautern So soll das Netz beim Kaiserslauterer Altstadtfest stabil bleiben

Noch eine schnelle Nachricht mit dem Mobiltelefon schreiben, doch dann: kein Empfang. Was für Privatpersonen nervig ist, kann für Rettungskräfte bei Großveranstaltungen zum Problem werden. Kaiserslautern ist kurz vor dem Altstadtfest vorbereitet.

Mit dem dreitägigen Fest stellt sich auch jährlich die Frage nach einem stabilen Netz. Das Problem der Überlastung kennt jeder. Jedoch ist eine funktionierende Kommunikation für Rettungskräfte, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben unerlässlich. Um den reibungslosen Ablauf zu garantieren, hat KL.digital unter ihrer Dachmarke Herzlich Digital mit Smart-City-Lösungen vorgesorgt.

Das Team will damit eine Breitband-Datenverbindung und eine sichere Bildübertragung für Einsatzkräfte gewährleisten. „Während des Altstadtfests nutzen wir unser fest installiertes Glasfasernetz Rainbow und ergänzend die mobile Glasfaserinfrastruktur Mogli“, erklärt der Projektverantwortliche Frank Huber. Das festinstalllierte, sternförmige Glasfasernetz Rainbow (deutsch: Regenbogen) verbindet diverse städtische Einrichtungen mit dem Rechenzentrum im Rathaus, um eine sichere Verbindung zu ermöglichen. Mit Mogli ist es laut KL.digital möglich, verschiedene WLan-Netze am Veranstaltungsort zu erzeugen, damit das Netz stabil bleibt, auch wenn viele Smartphone-Nutzer darauf zugreifen. Darüber hinaus sei auch die Videoübertragung dank unterbrechungsfreier Stromversorgung gesichert, ergänzt Huber.

„Mit unserem Beitrag zu einem sicheren Altstadtfest erfüllen wir unseren Anspruch, aus den Vorteilen der Digitalisierung einen konkreten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger zu machen “, sagt Ilona Benz, strategische Gesamtprojektleiterin des Modellprojekts Smart City. Die Nutzung der Infrastruktur beim Altstadtfest liefere zudem wichtige Daten für zukünftige Smart-City-Anwendungen im Bereich Sicherheit und Ordnung, so Benz.