Basketball Spitzenspiel für die FCK-Herren beim Tabellenzweiten Lambsheim
Das Spiel der Herren am Samstag (18 Uhr) ist für die Mannschaft von Trainer Michael Skender richtungsweisend. Der Rückstand des Tabellendritten auf den ungeschlagenen Spitzenreiter ASC Mainz beträgt bereits sechs Punkte. Eine Niederlage im Verfolgerduell gegen Lambsheim würde die Chancen, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen, auf ein absolutes Minimum sinken lassen. Nach zwei Siegen in Folge haben sich die Rot-Weißen auch für das Spitzenspiel einiges vorgenommen.
Beide Teams haben vor dem wichtigen Duell jeweils einen Langzeitverletzten zu beklagen. Die Eintracht muss bis zum Ende der Saison auf Tim Butty verzichten, der sich einen Kreuzbandriss zuzog. Beim FCK fehlt Niklas Geßner: Der 20-Jährige war im Training unglücklich umgeknickt und musste sich zwischenzeitlich einer Operation unterziehen. „Das war natürlich für alle ein Schock. Das sah wirklich nicht gut aus“, betont Co-Trainer Thomas Erb. Inzwischen sei das Team wieder im Trainingsalltag angekommen und es gehe wieder mit einer gesunden Härte zur Sache.
Starkes Quartett bei Lambsheim
Nach sieben Siegen in Folge musste sich Lambsheim zuletzt bei der TSG Heidesheim mit 69:71 knapp geschlagen geben. Die Mannschaft aus dem Frankenthaler Vorort verfügt in Topscorer Mirnes Islamovic, der es im Schnitt auf 18,3 Punkte bringt, über einen sehr guten Schützen. Auch Bertram Lind (16,2), Leon Henning (14,4) und Benjamin Frisch (13,3) treffen in der Regel zweistellig. Dieses Quartett gilt es am Samstag unter Kontrolle zu bringen. Mit einer ähnlich starken Abwehrleistung wie beim jüngsten 81:68-Erfolg gegen die DJK Nieder-Olm, müssen sich die Rot-Weißen beim Tabellenzweiten nicht verstecken.
Die Regionalliga-Damen stehen am Sonntag (18 Uhr) bei der SG Weiterstadt vor einer Herkulesaufgabe. Die Hessinnen spielen bislang eine überzeugende Runde, sechs Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Eine davon setzte es Mitte November im Spitzenspiel beim nach wie vor ungeschlagenen Spitzenreiter HTG Bad Homburg II. Der Tabellenzweite ist zuhause ungeschlagen. Für Schlusslicht Kaiserslautern muss es daher in erster Linie darum gehen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen, um dann mit möglichst viel Selbstvertrauen in die restliche Spielen bis zur Winterpause gehen zu können.