Kaiserslautern Stadtleben: Kann da bleiben

Seit Anfang Juli stellvertretender Forstamtsleiter: Christopher Skala.
Seit Anfang Juli stellvertretender Forstamtsleiter: Christopher Skala.

Für Christopher Skala ging es Ende Juni auf einmal ganz schnell. Am 30. Juni hatte der Referendar seine letzte Prüfung, Anfang Juli startete er mit seiner neuen Stelle als stellvertretender Forstamtsleiter in Kaiserslautern. Wohlgemerkt, ohne das vor der Prüfung zu wissen. „Ich habe schon ordentlich etwas zu tun“, berichtet er. Der gebürtige Mainzer, der in Freiburg Forstwissenschaft studiert hat, lebt seit anderthalb Jahren in Kaiserslautern. Er hat hier einen Teil seines Referendariats absolviert. Eigentlich hatte er sich schon darauf eingestellt, nach der Prüfung aus Kaiserslautern wegzuziehen und auf Jobsuche zu gehen – einen Teil seiner Sachen hatte er schon wieder nach Mainz gebracht, berichtet er. Über seine neue Stelle freut sich der 28-Jährige riesig. „Ich kenne die Umgebung und schon viele Leute hier, das macht den Einstieg leichter“, erzählt er. Zu seinem Beruf kam er über ein ökologisches Jahr, das er teilweise bei einem Förster verbracht hat. Danach sei ihm klar gewesen, dass er etwas im Bereich Natur und Umwelt machen wolle. Doch nicht nur der Wald fasziniert ihn. An seinem Job schätzt er, dass er viel mit Menschen zu tun hat. „Es ist ein herausfordernder Beruf“, sagt Skala. In seiner Freizeit sei er gern auf dem Tourenrad unterwegs und spiele Posaune in der Blaskapelle Hochspeyer. Eigentlich würde er auch ganz gerne ein bisschen gärtnern, aber noch fehlt ihm ein eigener Garten. Aber auch dafür gibt’s eine Lösung: Im Garten im elterlichen Mainz finde er immer etwas zu tun, wenn er am Wochenende in der alten Heimat ist, berichtet Skala.

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