Tischtennis TSG Kaiserslautern klettert auf den vierten Platz

Guilherme Teodoro besiegte den ehemaligen TSG-Spieler Alexander Valuch in vier Sätzen.
Guilherme Teodoro besiegte den ehemaligen TSG-Spieler Alexander Valuch in vier Sätzen.

Noch drei Vorrundenheimspiele vor der Brust hat Tischtennnis-Drittligist TSG Kaiserslautern. Mit dem deutlichen 6:1-Heimsieg gegen den Tabellennachbarn TTC Bietigheim-Bissingen kletterte die TSG auf den vierten Tabellenrang.

Die Buchenlocher sind damit zumindest in Schlagdistanz zum Tabellenzweiten SU Neckarsulm, der am letzten Spieltag der Vorrunde auf die TSG trifft.

Drei Siege aus fünf Partien hatte Bietigheim-Bissingen bislang aufzuweisen, hatte schon einige starke Konkurrenten der Dritten Bundesliga Süd in die Schranken gewiesen. Doch gegen die formstarken Barbarossastädter gab es diesmal nichts zu bestellen. Aber die Bietigheimer traten auch stark ersatzgeschwächt an. Bis auf Alexander Valuch fehlten alle weiteren Spieler der Stammformation, wobei Tal Israeli ohnehin noch kein Saisonspiel absolviert hat. Mit TTC-Spitzenspieler Nicolas Burgos und Jeromy Löffler wäre die Partie sicherlich ausgeglichener gewesen.

Die TSG gab lediglich einen Punkt im Doppel ab. Während Guilherme Teodoro/Sven Happek gegen den Ex-TSG’ler Alexander Valuch und Elias Hardmeier in vier Sätzen gewannen, mussten sich der Pole Jakub Folwarski und Felix Köhler in fünf Sätzen gegen Michael Engelhardt/David Steinle geschlagen geben.

Überragend in den Einzeln

In den Einzeln waren die Buchenlocher dann aber kaum noch zu bremsen. Teodoro, Folwarski und Mikutis gewannen jeweils deutlich. Pfalzmeister Felix Köhler musste sich gegen Bietigheims Engelhardt gehörig strecken. Köhler führte jeweils nach Sätzen, musste den Satzausgleich hinnehmen und lag dann im Entscheidungssatz mit 8:9 zurück. Der Angriffsspieler der TSG wehrte einen Matchball ab und siegte mit 13:11. Teodoro machte mit einem Viersatzerfolg gegen Alexander Valuch den nächsten Heimsieg perfekt.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) trifft die TSG auf den TSV Kuppingen, einen langjährigen Konkurrenten, den das Team bereits aus Regionalliga-Zeiten kennt. Für Kaiserslautern gilt es die letzten drei Vorrundenspiele unbeschadet zu überstehen, um weiterhin den Kontakt zu den Topmannschaften zu halten.

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