Kegeln Zwei 7:1-Siege zum Saisonstart in der Verbandsliga

Die ersten Kegel sind gefallen.
Die ersten Kegel sind gefallen.

In der Verbandsliga Kegeln hatten zum Saisonauftakt die TSG Kaiserslautern, der SKC Mehlingen und die Kegelfreunde Sembach ihre Gegner im Griff.

Bei der TSG Haßloch, dem ambitionierten Aufsteiger aus der 1. Rheinland-Pfalz-Liga, setzte sich die TSG Kaiserslautern mit 7:1 durch (14:10 Sätze, 3478:3373 Kegel). „Es war ein doch etwas holpriger, aber durchweg gelungener Start ins neue Spieljahr“, so Abteilungsleiter Andreas Nikiel. Obwohl im ersten Durchgang die Duelle teilweise auf Augenhöhe geführt wurden, hatten die Barbarossastädter mit dem Tagesbesten Christian Klaus (638), Sebastian Peter, Florian Wagner, Andreas Nikiel, Pascal Nikiel und Alexander Schöpe schließlich klar das bessere Ende für sich.

Beim Aufsteiger aus der 1. Rheinland-Pfalz-Liga KSC Pirmasens zog sich der SKC Mehlingen besser als erwartet aus der Affäre. Mit 7:1 (12,5:11,5 Sätze, 3339:3265 Kegel) gelang den Mehlingern ein Kantersieg in der Besetzung Markus Simon, Nicolas Reichling, David Rahm, Alexander Müller, Gerald Drescher und Andreas Rahm.

Nach der Fluktuation im Kader der Kegelfreunde Sembach gab es beim hochgehandelten Aufsteiger SKC Monsheim mit 5,5:2,5 (14:10 Sätze, 3460:3389 Kegel) einen unerwarteten Erfolg. Markus Wagner, Jannik Dorn, Mark Nickel, Daniel Kudla, Markus Tiedemann und Lukas Lamnek setzten sich in der umkämpften Partie durch. „Wir entführen nicht unverdient, aber doch glücklich zwei Punkte aus dem Wonnegau. Wir sind zunächst mal glücklich, dass wir unsere Leistung gegenüber der schwachen Saisonvorbereitung steigern konnten“, freute sich Mannschaftskapitän Lukas Lamnek.

Spannung im Westpfalzderby

Das Westpfalzderby in der Frauen-Verbandsliga zwischen der TSG Kaiserslautern und Viktoria Miesau war bis zum Ende eine knallharte Angelegenheit. Schließlich setzte sich die TSG mit 5:3 (13:11 Sätze, 3292:3206 Kegel) durch. Im ersten Durchgang verlor Michaela Klaus gegen Ann-Kristin Haller, Vanessa Welker setzte sich gegen Regina Herrmann durch. Christine Sprengard siegte gegen Elvira Guth, Bettina Wendel/Dana Baab unterlagen Regine Michel, so dass es mit einem Stand von 2:2 ins Finale ging. Dort punkteten die Gastgeberinnen durch Siege von Mirjam Becker gegen Nathalie Kauf und der überragenden Kerstin Dietz (604) gegen Ramona Brych.

„Schade, aber wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken, weiter geht’s“, sagte Viktoria-Sportwartin Monika Hirsch.

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