Kaiserslautern Zweiter Anlauf in Sachen Queerbeauftragter

In Kaiserslautern wurde das Ehrenamt im März 2023 zum ersten Mal besetzt.
In Kaiserslautern wurde das Ehrenamt im März 2023 zum ersten Mal besetzt.

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Kaiserslautern ist nach wie vor auf der Suche nach einem Queerbeauftragten. Nachdem die vorherige Ausschreibung nicht erfolgreich war, ist die Stelle nun erneut ausgeschrieben. Wie die Pressestelle mitteilt, läuft die Frist bis zum 20. Mai. Anschließend trifft ein Gremium die erste Auswahl. Seine Empfehlung gibt es an den Stadtrat weiter, der anschließend den Queerbeauftragten für die Dauer von drei Jahren wählt.

Der Queerbeauftragte soll die Interessen der queeren Bevölkerung vertreten und zwischen der Stadtverwaltung und den in Kaiserslautern lebenden Menschen vermittelt. Gesucht werde eine engagierte Person, die im besten Fall bereits Kontakte zu queeren Vereinen oder Initiativen hat, mindestens aber Interesse an queerer Lobby- und Netzwerkarbeit, informiert die Gleichstellungsstelle.

Das Ehrenamt vergab der Stadtrat im März 2023 zum ersten Mal. Nadja Roeder trat im Dezember aus persönlichen Gründen zurück. Im März 2024 entschied der Stadtrat, dass die Stelle neu besetzt werden soll.

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