Büchelberg Bei Neubaugebiet entscheidenten Schritt weiter
Die Ausschreibung für die Arbeiten soll im Gesamtpaket, also für Straßen-, Gehwegbau ebenso wie für die Kanalisation und Wasserversorgung erfolgen, so Ortsvorsteherin Stefanie Gerstner (CDU). Man schätzt die Gesamtkosten auf etwa 500.000 Euro. Die Planungen für dieses Gebiet laufen schon seit 2010.
In seinem Jahresausblick für das Jahr 2019 hatte sich etwa der frühere Ortsvorsteher Klaus Rinnert (CDU) „zufrieden darüber gezeigt, dass im Ortsbezirk weitere zehn Bauplätze erschlossen werden können“. Damit werde man, so Rinnert damals, das Dorf an dieser Stelle abrunden und einen fußgängigen Zugang zur Dorfmitte schaffen.
Seine Nachfolgerin Stefanie Gerstner teilte bei der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates jetzt mit, dass der Umlegungsausschuss des Katasteramtes Landau im September 2023 den Umlegungsplan beschlossen habe. Und vor Ablauf des Umlegungsverfahrens könne die Stadtverwaltung Wörth auch keine verbindliche Aussage darüber treffen, ob und wie viele Grundstücke die Stadt erhält. Die Rede ist nach Informationen der RHEINPFALZ von vier Bauplätzen.
Weil für die Erschließung noch kein Grundversorger benannt ist, empfahl der stellvertretende Ortsvorsteher Jürgen Stephany (CDU), möglichst Leerrohre mit großen Querschnitten zu verlegen. Man wisse ja nicht, was die Zukunft noch alles bringe und solle deshalb vorausschauend planen. Der Ortsbeirat stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu. Ebenso der Empfehlung, die Straßenbezeichnung „Am Schmiedbrunnen“ einfach fortzuführen und für den neuen Bauabschnitt keinen eigenen Namen zu vergeben.