Kreis Germersheim Fast ein ganzes Fass voller Blut
Anderen Menschen zu helfen und deren Leben erträglicher zu machen sei eine bedeutende Motivation Blut zu spenden, erklärte Volker Isemann, Vorsitzender des Jockgrimer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes.
Bei einer Feierstunde im Ziegeleimuseum konnte er insgesamt 64 Personen für mehrfaches Blutspenden ehren. Im Drei-Jahres-Rhythmus finden diese Auszeichnungen statt. So kamen im vergangenen Intervall 995 Liter Blut zusammen, 2011 waren es noch 975 Liter gewesen. Bürgermeister Jörg Scherer kommentierte diese enorme Menge mit der knappen Feststellung: „Fast ein Fass voll.“ Scherer überbrachte den Dank der Gemeinde und erinnerte an den Werdegang des DRK-Ortsvereins in den vergangenen 30 Jahren vom Ein-Mann-Betrieb zur „schlagkräftigen Truppe“, die aus dem Ort nicht mehr wegzudenken sei. Er hoffe und wünsche, dass das DRK in Jockgrim weiterhin erfolgreich arbeite. In der nächsten Legislaturperiode müsse der Gemeinderat auch eine ständige Bleibe für den Verein finden, stellte er unter dem Beifall der Zuhörer in Aussicht. Für 50 Spenden wurden geehrt: Gerd Kimmel, Laszlo Kis Pal, Martin Perl, Georg Scharf, Ralf Theisinger, Monika Weigel und Maria Wüst. Für 75 Spenden: Norbert Bauer, Bernd Deutsch, Günter Kunert, Stefan Kuntz, Gerold Müller, Petra Müller, Helene Oertel, Thomas Schehr, Doris Wünstel und Thorsten Zapf. Für ganze 100 Spenden erhielten Bernhard Fetsch und Käthe Kern Ehrungen. (tong)