Hördt RHEINPFALZ Plus Artikel Kerwe ohne Boxautos: Das tut Schaustellern und Besuchern weh

Die gesamte Halle des neuen Autoscooters hat Platz auf einem Lkw und wird auseinandergeklappt.
Die gesamte Halle des neuen Autoscooters hat Platz auf einem Lkw und wird auseinandergeklappt.

Für Schausteller ist gerade Hochsaison: Eine Kerwe jagt die andere. Auf dem Hördter Fest gab es diesmal keinen Autoscooter. Was dahinter steckt und mit welchen Herausforderungen das Gewerbe zu kämpfen hat.

Viele Jahre hat die Freckenfelder Schausteller-Familie Hertel das Kinderkarussell und die Boxautos bei der Hördter Kerwe gestellt. Dieses Jahr war es nicht möglich. Der Betrieb hat einen neuen Autoscooter angeschafft. Der 14 Meter lange Lkw kam nicht um die enge Kurve in die Straße, die zum Kerweplatz führt. Zu Jahresbeginn musste das Familienunternehmen den Hördtern schweren Herzens absagen. „Das tut uns weh“, sagt Lieselotte Hertel. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter führen den Betrieb in vierter Generation.

Der neue Autoscooter erleichtert den Aufbau immens. Es handelt sich um ein modernes hydraulisches System, das auf nur einem Lkw, einem so genannten Mittelbauwagen, Platz findet. „Man kann den quasi auseinanderklappen“, erklärt Lieselotte Hertel. Die ausgemusterte Boxauto-Halle hingegen musste aus schweren Einzelteilen zusammengesetzt und hochgepumpt werden. „Das geht an die Kräfte“, weiß Barbara Hertel. Mindestens vier Leute wurden dafür gebraucht. Bei dem neuen Scooter könne sie als Frau viel mehr mithelfen. Die neue Anlage spart Zeit und Personal, das immer schwieriger zu finden sei.

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