Landstuhl „Dreck-weg-Tag“ in der IGS Am Nanstein Landstuhl

Mit Greifzangen und Müllsäcken bewaffnet befreiten Schüler der IGS Am Nanstein Landstuhl die Sickingenstadt von Unrat.
Mit Greifzangen und Müllsäcken bewaffnet befreiten Schüler der IGS Am Nanstein Landstuhl die Sickingenstadt von Unrat.

Aller Dreck muss weg, hieß es am Mittwoch für rund 230 Schüler der Gymnasialen Oberstufe der Integrierten Gesamtschule (IGS) Am Nanstein Landstuhl.

Mit Warnwesten, Müllsäcken und Greifzangen ausgestattet machten sich 14 Stammkurse begleitet von 15 Lehrern ab 9 Uhr auf den Weg. Beim „Dreck-weg-Tag“ in allen Stadtteilen Landstuhls und erstmals auch in Bereichen des angrenzenden Waldes sammelten sie Müll auf, der achtlos auf Wege und Hecken geworfen worden war. Von zahllosen kleinen Zigarettenkippen und Papierschnipseln bis hin zu einer 1,40 Meter breiten Matratze und einem Elektro-Großgerät wurde etlicher Unrat bei diesem nunmehr im fünften Jahr stattfindenden „Dreck-weg-Tag“ gesammelt.

Ein gut gefüllter Container

Unterstützung bekamen die Schüler dabei von der Stadt Landstuhl, vom Bauhof der Verbandsgemeinde Landstuhl und von der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK). Unter anderem konnten sich die Teilnehmer vor dem Abmarsch mit von der Stadt gestifteten Brötchen stärken, bevor sie sich mit den von der ZAK gestellten Müllsäcken und Greifzangen an die Arbeit machten. Die unterwegs bereits gefüllten Abfallsäcke wurden an Sammelstellen abgestellt und von Mitarbeitern des Bauhofs zum Großcontainer der ZAK auf dem Schulgelände transportiert.

Dieser große Container sei am Ende gut gefüllt gewesen, berichtet Studienrat Christopher Prinz, der mit 19 Schülern des Stammkurses Sport aus der zwölften Klasse unterwegs gewesen war. Deren Sammelgebiet war von der Schule aus die Kaiserstraße bis hin zum Rathaus. Jede Gruppe hatte ihr eigenes Sammelgebiet. Zum Abschluss der Aktion dankten Schulleiterin Dagmar Frank und Stadtbürgermeister Mattia De Fazio den Schülern für ihr Engagement an diesem „Dreck-weg-Tag“, der erneut in Kooperation mit der Stadt Landstuhl stattgefunden hat.

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