Rodenbach Gemeinderat: Jede Partei stellt einen Beigeordneten

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In ihrer konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder des Ortsgemeinderates drei Beigeordnete gewählt. Diese werden von allen im Rat vertretenen Parteien gestellt.

Der Rodenbacher Ortsgemeinderat hat 20 Mitglieder, CDU und FWG stellen jeweils sieben Mandatsträger, die SPD sechs. In der nun anlaufenden Legislaturperiode stellt jede Fraktion einen Beigeordneten. Hans Günther von der SPD wurde wieder zum Ersten Beigeordneten und somit auch zum Vertreter von Ortsbürgermeister Markus Schick (CDU) gewählt. In geheimer Wahl stimmten 16 Ratsmitglieder für Günther, eines votierte gegen ihn. Zu weiteren Beigeordneten wurden gewählt Götz Gießrigl (CDU, 15 Ja-, eine Neinstimme) und Daniela Glaser (FWG, einstimmig gewählt). Nach seiner Ernennung sagte Schick, der bei der Kommunalwahl im Juni 83,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinte, dass nun neun Personen im Rat vertreten seien, die dem Gremium in der vergangenen Legislaturperiode noch nicht angehörten. Es sei seine Intention, über sachliche Diskussionen Lösungen für die Arbeit zu finden.

Darüber hinaus verabschiedete das Gremium eine Änderung der Hauptsatzung. Konkret wurde die Anzahl der in den Ausschüssen vertretenen Personen angehoben. Der Rechnungsprüfungsausschuss hat künftig fünf statt wie bisher vier Mitglieder, die weiteren Ausschüsse werden künftig acht statt sieben Mitglieder haben.

Ehrungen

Für ihr langjähriges Mitwirken im Gremium wurden ausscheidende Ratsmitglieder geehrt: Gabriele Gallé für 25 Jahre, Gerd Lang für 21 Jahre, Kurt Prinzkosky und Sabine Seidel für je zehn Jahre, Katrin Mück für acht Jahre, Georg Reuß für sieben Jahre und Timo Bender für fünf Jahre. Eine Ehrung vom Gemeinde- und Städtebund erhielten Hans Günther, Alois Strasser und Leander Scherer für ihre langjährige Tätigkeit im Rat geehrt.

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