Kreis Kaiserslautern Kreisseniorenwanderung: Rundweg führt auch durchs Hüttental

 Heimatkundler Jochen Stadler (links) erklärt den historischen Hintergrund der in die Felsen eingemeißelten Wappen auf dem Pioni
Heimatkundler Jochen Stadler (links) erklärt den historischen Hintergrund der in die Felsen eingemeißelten Wappen auf dem Pionierweg.

„Es war wunderschön, ein toller Weg“, da sind sich alle einig. Die tapferen Wanderer, die sich am Sonntag trotz des Regenwetters auf den Weg gemacht hatten, wurden mit einer schönen und informativen Kreisseniorenwanderung belohnt.

„Wir wussten gar nicht, dass es hier so schöne Fleckchen gibt“, gesteht ein Ehepaar aus Neuhemsbach, das ansonsten mit dem Pfälzerwald-Verein unterwegs ist. Gemeindeschwester plus Andrea Rihlmann freute sich, dass sich ein Dutzend Teilnehmer in wetterfester Kleidung am Startpunkt Trippstadt/Eisenschmelz eingefunden hatte. Jeder bekam ein Fläschchen Wasser mit auf den Weg. Dieser führte erst leicht bergauf, gewährte oben auf der Ebene einen Blick auf den Unterhammer, bevor es abwärts ins Finsterbrunnertal ging. Der Rundweg mit seinen knapp sechs Kilometern führte nicht nur durch das Karlstal, sondern auch durch das Hüttental, was den Wenigsten bekannt sei. Dies wusste Jochen Stadler zu berichten, der die Gruppe begleitete. Der Stelzenberger hat sich der Heimatkunde und -pflege verschrieben. Mit seinen Erläuterungen zu dem Pionierweg aus dem 19. Jahrhundert mit eingemeißelten Wappen traf er auf offene Ohren. „Seine Erzählungen haben diese Tour perfekt gemacht“, schwärmt Rihlmann. Nach zwei Stunden war der offizielle Teil beendet und einige der Teilnehmer fanden sich um 12 Uhr zum Mittagstisch im Naturfreundehaus Finsterbrunnertal ein.

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