Otterbach-Otterberg Warum es einen Beirat für Lebensqualität und Sicherheit geben soll

Bis jetzt gibt es drei Beiräte in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg.
Bis jetzt gibt es drei Beiräte in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg.

Noch gibt es in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg mehrere Beiräte. Das soll sich aber künftig ändern.

Der Inklusions- und Sozialbeirat ist einer der drei Beiräte, die derzeit existieren. Er soll gehört werden bei Angelegenheiten, die Einwohner mit Beeinträchtigungen berühren. Weitere potenzielle Themenfelder für das Gremium: Gleichstellung, Integration, Jugend und Migration. Um die Interessen der älteren Mitbürger zu vertreten, besteht zudem der Seniorenbeirat. Und dann gibt es noch den Kriminalpräventiven Rat, der unter anderem Kontakte zur Polizei pflegen, Informationsveranstaltungen anbieten und allgemeine Konfliktsituationen erörtern soll.

„Wir würden das gerne effizienter machen und versuchen, alles in einem Beirat zusammenzuziehen“, stellte Bürgermeister Harald Westrich jetzt im Verbandsgemeinderat fest. Denn wie es in der Beschlussvorlage dafür heißt, seien die Themen der drei Gremien oft deckungsgleich und sorgten für einen nicht gerade kleinen Verwaltungsaufwand, oft ohne gleich Ergebnisse zu bringen. Seit einiger Zeit sei schon ein ums andere Mal versucht worden, die Anliegen in kleineren Arbeitsgruppen voranzubringen. Offenbar mit Erfolg. Nicht zuletzt müssten 39 Funktionsstellen in den drei Beiräten besetzt werden, aber die Bereitschaft, sich in derartigen Gremien einzubringen, sinke. Künftig soll es also nur noch einen sogenannten Beirat für Lebensqualität und Sicherheit geben, der die Themenbereiche der bisherigen Beiräte abdeckt und mit einzelnen kleinen Arbeitsgruppen agiert.

Damit war der Verbandsgemeinderat einverstanden. Er beauftragte die Verwaltung damit, zunächst einmal eine Satzung zu entwerfen. Diese muss dem Rat dann wiederum vorgelegt werden.

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