Rammelsbach 50-Jährige in Rammelsbach offenbar vergewaltigt: 34-Jähriger in Untersuchungshaft
Der Leitende Kaiserslauterer Oberstaatsanwalt, Udo Gehring, hat am Dienstagnachmittag die RHEINPFALZ-Informationen bestätigt. Der dringend Tatverdächtige sei dem Haftrichter vorgeführt worden und sitze jetzt in Untersuchungshaft, sagte Gehring. Der 34-Jährige bestreite allerdings die Tat.
Nach RHEINPFALZ-Informationen leben das mutmaßliche Opfer und der Tatverdächtige im selben Haus, kannten sich daher als Nachbarn schon länger. Man habe sich stets freundlich gegrüßt, heißt es. Am Freitagabend soll der Mann bei der 50-Jährigen gewesen sein zum Plaudern. Dabei sei wenig bis gar nichts getrunken worden.
Dann soll, so erfuhr die RHEINPFALZ weiter, der Mann übergriffig geworden sein. Er habe die Frau, als sie deshalb um Hilfe schrie, mehrfach ins Gesicht geschlagen und gewürgt, sie dann auch vergewaltigt haben. Dann sei er zurück in seine Wohnung gegangen, die er seit vergangenem Sommer zusammen mit zwei Kollegen bewohnt.
Die Frau vertraute sich dem Vernehmen nach am nächsten Morgen ihrem Ex-Mann an, der sie zur Polizei und ins Krankenhaus fuhr. Die 50-Jährige wurde wegen ihrer Verletzungen ambulant behandelt. Laut RHEINPFALZ-Informationen waren neben Prellungen im Gesicht auch Würgemale noch deutlich erkennbar. Die Polizei fuhr derweil zum Wohnhaus und nahm den Mann fest.
Die Ermittlungen dauern an.