Kusel Auftakt zu den Fritz-Wunderlich-Tagen am Sonntag in Kusel

Kusel gedenkt ab Sonntag wieder für eine Woche ihrem großen Sohn Fritz Wunderlich, dem vielleicht bedeutendsten Tenor des vergangenen Jahrhunderts. Insbesondere die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an den Sänger nicht verblassen zu lassen.

Den Auftakt zu den Fritz-Wunderlich-Tagen bestreitet am Sonntag, um 19 Uhr im Kuseler Horst-Eckel-Haus Thomas Heyer mit einem Liederabend. Begleitet wird er am Klavier von Klaus Bernhard Roth, der an diesem Abend auch solistisch in Erscheinung tritt. Heyer und Roth sind von Anbeginn an ein fester Bestandteil der Fritz-Wunderlich-Woche.

Von Montag bis Donnerstag werden Heyer und Roth die Teilnehmer des Meisterkurses unter ihre Fittiche nehmen. Von Dienstag bis Donnerstag gibt es für die Öffentlichkeit die Möglichkeit, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr die Arbeit im Meisterkurs mitzuerleben. Die Kursteilnehmer präsentieren sich am Freitag, 20. September, dem Publikum ab 19 Uhr in einem Abschlusskonzert im Horst-Eckel-Haus.

Schon am Donnerstag, 19. September, bieten die Fritz-Wunderlich-Tage ein besonderes Schmankerl. Es ist gelungen, den Bariton Florian Prey – Sohn des berühmten Opernsängers und Fritz-Wunderlich-Freundes Hermann Prey – für einen literarisch-musikalischen Abend zu gewinnen.

Wie immer gibt die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft auch in diesem Jahr vier jungen vielversprechenden Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, für ein paar Tage den Spuren ihres musikalischen Vorbildes Fritz Wunderlich zu folgen. Die Stipendiaten, für die sich die Veranstalter entschieden haben, sind die Sopranistin Stefanie Wagner, die Mezzosopranistin Larissa Botos, der Bass Christopher Jähnig und der Tenor Maximilian Fieth. Die Stipendiaten stellen sich zum Abschluss der FW-TAge am Samstag, 21. September, 19 Uhr, im Horst-Eckel-Haus der Öffentlichkeit in einem Konzert vor. Alle Veranstaltungen finden im Kuseler Horst-Eckel-Haus statt. Der Eintritt ist frei.