Interview Abschied aus der Politik: Jochen Hartloff über Projekte, Entwicklungen und schwierige Zeiten
Herr Hartloff, Sie waren insgesamt 32 Jahre lang Stadtbürgermeister von Kusel. Nun sind Sie bereits ein gutes Vierteljahr im Ruhestand. Vermissen Sie etwas?
Ach, ein bisschen was vermisst man. Auf der anderen Seite ist es ganz entspannend. Und ein wenig hab’ ich auch noch mit in den Ruhestand genommen.
Wie war denn das Gefühl, als Sie Ihren Schreibtisch geräumt haben?
Ich habe das ja bereits in verschiedensten Funktionen gemacht. Von daher ist das ein Stückchen Gewohnheit, ein bisschen Nostalgie und auch ein wenig Aufbruch zu etwas Neuem.
Stichwort „Aufbruch zu etwas Neuem“: Schmerzt es Sie als Sozialdemokrat eigentlich, dass die Stadt nun in CDU-Hand ist?
Ich habe immer parteiübergreifend gearbeitet. Natürlich gewinnt man lieber eine Wahl als Partei, das ist keine Frage. Aber es ist zu akzeptieren, wie es ist. Der neue Bürgermeister hat seine Chance verdient. Unter demokratischen Parteien gehört ein Wechsel dazu – insofern ist das auch ein Stück Normalität.
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