Kusel / Bosenbach Baugenehmigungen für zwei Feuerwehrhäuser in der VG Kusel-Altenglan liegen vor

Fast Millimetersache: das Einparken der Feuerwehrfahrzeuge in der Halle in Kusel.
Fast Millimetersache: das Einparken der Feuerwehrfahrzeuge in der Halle in Kusel.

Zu alt, zu eng und nicht mehr zeitgemäß: Etliche Feuerwehrgerätehäuser in der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan sind in die Jahre gekommen und müssen saniert oder gar neu gebaut werden. Gute Nachrichten konnte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Stefan Spitzer, nun verkünden: Für zwei Gerätehäuser lägen nämlich jetzt die Baugenehmigungen vor, sagte er in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats.

Rund 300 Quadratmeter soll das neue, zweigeschossige Gerätehaus in der Bosenbacher Ortsmitte an der Hauptstraße umfassen. Vorgesehen sind zwei Stellplätze in der Halle, Umkleiden für die Wehrmänner und -frauen, ein Raum für die Jugendfeuerwehr, ein Büro, ein Schulungsraum mit Teeküche sowie sanitäre Anlagen, die auch bei Veranstaltungen der Gemeinde genutzt und somit von außen angesteuert werden können. Ein barrierefreies WC eingeschlossen. Diese Planung wurde dem Verbandsgemeinderat im Herbst 2023 vorgestellt.

Bereits im Frühjahr 2023 sind dem Gremium die Planungen für die Feuerwache in Kusel gezeigt worden: Ausgerichtet werden soll das Gebäude auf dem Gelände einer früheren Molkerei am Bahnhofskreisel ungefähr parallel zum Hang. Die Einsatzkräfte können hinter und neben der Wache parken. Sie betreten diese von der Rückseite aus, die Einsatzfahrzeuge kommen durch die großen Tore vorne raus und können entweder direkt in den Kreisel einfahren oder in die Lehnstraße einbiegen – eben nur in Richtung Stadtwerke. Dazu kommen Schulungs- und Büroräume, Technikabteilung und Kleiderkammer sowie Küche und Umkleiden für Männer und Frauen.

Wann Bagger für die beiden Gebäude rollen, sagte Spitzer nicht: „Wir hoffen, dass wir in Bälde beginnen können.“

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