Bedesbach „Feuer trifft Wein“: Voller Erfolg trotz Widrigkeiten
Im Jahr 2018 hat die Veranstaltung den traditionsreichen Schmiedetag abgelöst. Seitdem hat „Feuer trifft Wein“ jede Menge Fans gefunden. Die Neuauflage bot wieder ein abwechslungsreiches Programm. Im Mittelpunkt standen wie immer erlesene Weine aus der Regionen Nahe und Rheinhessen. Auch das Unterhaltungsprogramm konnte sich sehen lassen: Die Majoretten- und Showtanzgruppe aus Heltersberg setzte mit einer beeindruckenden halbstündigen Show den Höhepunkt des Abends. Die acht jungen Frauen begeisterten das Publikum mit einer faszinierenden Darbietung, die geschickt Licht- und Feuereffekte in Szene setzte. Ihre Leistung wurde mit viel Applaus belohnt.
Der Auftritt der Majoretten war das zweite Gastspiel in Bedesbach. Im vergangenen Jahr waren sie nicht dabei gewesen, da sie bereits anderweitig engagiert gewesen waren. Ortsbürgermeister Stefan Jung zeigte sich erfreut über die Rückkehr der Gruppe und lobte die beeindruckende Show, die perfekt zum Thema „Feuer“ passte. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch in der historischen Dorfschmiede, wo ein Schmied demonstrierte, wie früher bei großer Hitze Hufeisen geschmiedet wurden.
Ortsbürgermeister lobt Kulturverein
Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte die achtköpfige Gruppe „Light Castle Saxtett“. Mit einem vielseitigen Repertoire aus bekannten Liedern, darunter „King of the Road“, „Just the Way you are“, „The Lion King“ und „Hit the Road Jack“ sorgten sie für die passende Atmosphäre und luden zum Verweilen ein. Die Mädchengruppe „Constellations“ des TuS Bedesbach-Patersbach begeisterte die Zuschauer mit einem schwungvollen Schautanz.
Trotz des wechselhaften Wetters zeigte sich Ortsbürgermeister Jung zufrieden mit der Resonanz auf das Fest. „Der Bedesbacher Kulturverein leistet einen erheblichen Beitrag zur Dorfgemeinschaft“, betonte er. Neben „Feuer trifft Wein“ organisiert der vor zehn Jahren gegründete Verein auch das traditionelle Maifest sowie Kindermaskenball und Weihnachtsmarkt, die mittlerweile fest im Jahreskalender der Gemeinde verankert sind. „Feuer trifft Wein“ mag vom Wetter beeinflusst worden sein, doch die Stimmung war dennoch ausgelassen und fröhlich. Für das nächste Jahr hofft man wieder auf eine laue Sommernacht, um die Veranstaltung erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.