Fußball Landesliga: SV Nanz-Dietschweiler hat starke Hohenecker zu Gast

SVN-TRainer Fabian Lauder (Mitte, in Weiß)
SVN-TRainer Fabian Lauder (Mitte, in Weiß)

Die Kerweschaft hatte sich das sicher anders vorgestellt: Vergangene Woche verlor der SVN sein Kerwespiel. Aber bei Nanzdietschweiler ist zum Glück mehr als nur einmal im Jahr Kerwe.

Vergangene Woche stahl Schmittweiler-Callbach beim Dietschweilerer Kerwespiel die Show. Mit 2:5 unterlag die Landesliga-Truppe unter der Leitung von Spielertrainer Fabian Lauder. Gegen den TuS Hohenecken (Samstag, 16 Uhr) sollen die Schaulustigen des Nanzwillerer Kerwespiels nicht enttäuscht werden.

Doch den SVN plagt ein Personalproblem. „Wir haben kaum Leidenschaft gezeigt“, blickt Lauder auf die letzte Partie zurück. Früh ging seine Mannschaft in Führung. Doch wirklich gut spielte der SVN nicht. Kurz vor der Pause klingelte es zweimal hintereinander. Und so ging es mit einem 1:2-Rückstand in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel wurde die Heimleistung nicht wirklich besser. Ronnie Straßer netzte zwar zum 2:2-Ausgleich ein. Doch bis zum Ende fing sich Lauders Elf noch drei vermeidbare Gegentore ein. Spielerisch gab es schon bessere Partien. Doch vor allem hinten waren die Nanzdietschweilerer zu unsicher. „Wir müssen einfach leidenschaftlicher verteidigen“, fasst Lauder zusammen, der sich bei der besagten Partie den Mittelfuß brach.

Lauder, Rau, Wenz, Purket und Stemler fallen aus

Für das nächste Kerwespiel ist der Spielertrainer nicht der einzige Ausfall. Silas Rau, Niclas Wenz, Joshua Purket und Aaron Stemler sind ebenfalls nicht mit an Bord. Und das gerade gegen den TuS Hohenecken, auf den Lauder große Stücke hält. „Die gehören für mich zu den Top drei der Liga“, sagt er überzeugt.

Der TuS-Saisonstart war eindrucksvoll. Denn mit 15 Punkten aus sechs Partien ordnet sich Hohenecken hinter Aufstiegsfavorit Hüffelsheim auf Rang zwei ein. Dazu traf der TuS bislang mit 21 Tore am häufigsten in der Liga. „Die Jungs wissen, um was es geht“, betont der SVN-Spielertrainer. Die heimstarken Nanzdietschweilerer sehen sich nicht chancenlos. „Gerade zu Hause können wir punkten“, findet Lauder. Denn den bekannten SVN-Kunstrasenplatz hat schon der ein oder andere namhafte Gegner geschlagen verlassen.

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