Kreis Kusel Smart-City-Stellen: Auswahl läuft

Die Smart Bench wurde bei der Online-Auftaktveranstaltung zu Smart City im Landkreis Kusel Ende Januar vorgestellt.
Die Smart Bench wurde bei der Online-Auftaktveranstaltung zu Smart City im Landkreis Kusel Ende Januar vorgestellt.

Die Leiterin des im Januar mit einer digitalen Auftaktveranstaltung gestarteten Projektes, Kira Keßler, soll bald Unterstützung bekommen. Vier Stellen waren für „Land l(i)eben – digital.gemeinsam.vor Ort“ ausgeschrieben, für die es zwischen neun und 18 Bewerber gab, informiert die Kreisverwaltung auf Nachfrage der RHEINPFALZ.

Man sei damit zufrieden, sagt Pressesprecherin Karla Hagner, immerhin suchten gerade alle 28 Smart-City-Städte der dritten Projektstaffel Mitarbeiter. Dies und die bis Ende 2026 befristete Anstellung im Hintergrund, sei die Bewerberlage gut gewesen. Die Stellen sollen nun so schnell wie möglich besetzt werden, abhängig von der Verfügbarkeit der Auserwählten. Noch laufe jedoch das Auswahlverfahren, hieß es am Montag.

Tatkräftig, kreativ, innovativ

Vier Stellen waren ausgeschrieben. Drei davon sind für Projektmitarbeiter für die Teilbereiche Teilhabe (Sozialwissenschaft), Öffentlichkeitsarbeit sowie Raum- und Umweltplanung/Regionalentwicklung vorgesehen. Auch ein Datenanalyst aus dem IT-Bereich wird gesucht. „In den nächsten fünf Jahren werden wir zahlreiche Projekte realisieren und die Digitalisierung in viele Bereiche des Alltags implementieren“, hieß es in der Ausschreibung. „Dafür brauchen wir noch tatkräftige, kreative und innovative Unterstützung.“

Die Smart-City-Modellregion Kusel soll mit 16 Millionen Euro Fördergeldern des Bundes verteilt von 2022 auf 2026 unterstützt werden. Projektleiterin Kira Keßler war bereits Mitarbeiterin der Kreisverwaltung, wo sie zuletzt in der Bauabteilung für die Breitbandkoordination zuständig war. Die Raum- und Umweltplanerin hat sich bereits vergangenes Jahr im Sommer im Bewerbungsverfahren um die Stabsstelle gegen 22 Mitbewerber durchgesetzt.

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