Kommentar Zum Unwetter sind Experten vor Ort gefragt: Sie.

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Das Unwetter am Wochenende ist am Landkreis vorbeigezogen. Trotzdem ist jetzt die Zeit, sich zu fragen: „Was wäre, wenn ...“?

Mit Unwettern ist es so eine Sache. Sie treffen Hausbesitzer meistens unvorbereitet – egal, wie intensiv davor gewarnt wurde – und dann muss verständlicherweise schnell gehandelt und geholfen werden. Forscher sind sich einig, dass Starkregen und Trockenperioden in Zukunft weiter zunehmen.

Darüber kann man lächeln. Oder sich ernsthaft damit beschäftigen und das eigene Hab- und Gut schützen. Beispielsweise mit einer entsprechenden Versicherung und/oder baulichen Vorkehrungen. Setzt voraus, dass man sich in Ruhe überlegt: „Was wäre, wenn ...“ Dabei ist es hilfreich, auf eine gute Datenlage zurückgreifen zu können.

Wer Brennpunkte und Problemgebiete ausgemacht hat, sollte jetzt die Gelegenheit nutzen und sie melden. Schließlich sind die Anwohner fürs eigene Dorf die Experten. Von einer prall gefüllten Gefahren- und Vorschlagskarte des Klimaanpassungsmanagers können alle nur profitieren.

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