Landau Häkelwald umgarnt Zuschauer

Ein Tag im Wald – Ein kleiner Einblick in die vielfältigen Ausstellungsstücke des „Waldwunders“.
Ein Tag im Wald – Ein kleiner Einblick in die vielfältigen Ausstellungsstücke des »Waldwunders«.

Die Ausstellung „Waldwunder“ im Foyer der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, die den Pfälzerwald in über 5000 gehäkelten Teilen darstellt, entwickelt sich zum Besuchermagneten.

Die Künstlerin Konnie Keller und Dorothea Hafer, Vorsitzende des Vereins Kultur und Kunst Leinsweiler, hatten gemeinsam mit über hundert fleißigen Helferinnen und Helfern sowie vier Schulklassen ein außergewöhnliches Kunstwerk geschaffen: Pilze, Pflanzen, Bäume und Flechten aus Sisal und verschiedenen Wollsorten ergeben nun ein kunstvolles Abbild des Pfälzerwaldes, das die Einzigartigkeit und Empfindlichkeit dieses Ökosystems eindrucksvoll darstellt.

Bei den Besuchern kommt das ungewöhnliche Gesamtkunstwerk sehr gut an. Deswegen werden nach Angaben der Kreisverwaltung in den letzten beiden Ausstellungswochen die Öffnungszeiten erweitert. Die Schau ist ab Mittwoch, 3. Juli, auch über die Mittagszeit zu sehen, dann also montags bis mittwochs von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Achtung: Nur am Dienstag, 2. Juli, gibt es noch eine Mittagspause von 12 bis 14 Uhr.

Die Macherinnen sind vor Ort

Nachmittags sind Teilnehmerinnen des Projektes anwesend. Führungen sind nach telefonischer Absprache unter der Nummer 0177 5980550 möglich. Gäste werden gebeten, sich während der Öffnungszeiten am Empfang des Kreishauses zu melden und zu sagen, dass sie in die Ausstellung wollen. Das Waldwunder bleibt noch bis zum 17. Juli in Landau ausgestellt, im Hauptgebäude der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße (Kreishaus), An der Kreuzmühle 2.

Landrat Dietmar Seefeldt zeigte sich nach der Eröffnung der Schau fasziniert und betonte: „Das Schöne an diesem Projekt ist einerseits die Verbindung zwischen Handwerk, dem Häkeln, und Kunst sowie andererseits die Verbindung dieser Kunst mit dem Pfälzerwald.“ Damit unterstrich er die Bedeutung des Projekts, das nicht nur die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Beteiligten, sondern auch die Schönheit und Verletzlichkeit des Pfälzerwaldes hervorhebe.

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