Eppenbrunn Gleich drei Eröffnungsfeiern für das Gemeinbedarfszentrum

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Lange hat’s gedauert, aber jetzt ist es so weit: Am 9. Dezember wird das Eppenbrunner Gemeinbedarfszentrum eingeweiht, zunächst nur für „geladene Gäste“. Eine große Feier für die Bevölkerung soll laut Ortsbürgermeister Andreas Pein, wie er im Nachgang zur Ratssitzung am Dienstag informierte, mit dem Neujahrsempfang folgen. Außerdem ist eine Einweihungsfeier im Frühjahr geplant.

Den Beschluss zum Neubau anstelle des früheren Haus des Gastes hat der Rat schon im Oktober 2018, also vor mehr als fünf Jahren, gefasst. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2021 erteilt, die Arbeiten begannen im Frühjahr 2021. Das im Vergleich zum Haus des Gastes deutlich kleinere Gemeinbedarfszentrum wurde vom Eppenbrunner Architekten Volker Wilhelm geplant. „Bis auf eine Innentür ist im Innenraum alles fertig“, erklärte Pein. In den Doppelhaushalt 2024/25 soll unter anderem die Gestaltung des Außengeländes mitaufgenommen werden. Außerdem machte Jens Schuster den Vorschlag, einen „Calisthenics Parcours“ im Freizeitpark anzulegen. Calisthenics ist eine Form von Kraftsport mit dem eigenen Körpergewicht. Die Übungen werden auch im Freien, oftmals in Parks, gemacht. Dazu müssen Kletterstangen und -gerüste und ähnliche Geräte aufgebaut werden. Ein solcher Parcours steigere die Attraktivität des Freizeitparks.

Die Herstellung eines Verbindungswegs von der Friedhofsstraße zum künftigen Minisupermarkt „Tante Enso“ im ehemaligen Schullandheim „In der Kleindell 18“ gehört ebenfalls zur Wunschliste für den nächsten Doppelhaushalt, ebenso kam der Vorschlag aus dem Rat, eine Grillhütte zu bauen, die Frage ist nur wo. „Die Gemeinde hat keine Grundstücke“, merkte Pein an. Jetzt wird geprüft, wo eine Grillhütte realisiert werden kann. Außerdem ist vorgeschlagen, auf dem Dach des Gemeinbedarfszentrums eine Photovoltaikanlage zu installieren, sowie Tische Stühle Bänke für den Kiosk anzuschaffen und aufzustellen.

Veränderungen beim Straßenausbauprogramm

Vertagt auf die nächste Sitzung ist der Beschluss des Straßenausbauprogramms von 2023 bis 2027. Die beiden dort aufgeführten Straßen, die Untere Haardtstraße und die Kalmereckstraße, werden in diesem Zeitraum noch nicht ausgebaut, dafür soll die Friedhofstraße, die zwar im Plan aufgeführt ist, jedoch nur ein Teilstück, über einen größeren Abschnitt ausgebaut werden.

7000 Euro stehen im Haushalt zur Verfügung, um Schwerlastregale für den Bauhof anzuschaffen. Die Ausschreibung läuft noch, ein Auftrag ist noch nicht vergeben. Der Rat hat Ortsbürgermeister Pein im Benehmen mit den Beigeordneten ermächtigt, dem günstigsten Bieter den Auftrag zu erteilen.

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