Wallhalben Schulstraße: Ausbau läuft, Planung geändert
Die Arbeiten führt die Firma Eurovia aus Neunkirchen aus. Sie hatte für die Herstellung der Fahrbahn und Gehwege das günstigste Angebot in Höhe von rund 118.000 Euro abgegeben. Die den Anwohnern nicht mehr zumutbare unebene, rumpelige und aufgerissene alte Fahrbahndecke ist bereits entfernt. Der Straßenbereich zur ehemaligen Schule beziehungsweise zum Wallhalber Sportplatz wurde ebenfalls aufgerissen, da im Zuge des Ausbaus auch die Wasserleitung saniert wird. Deshalb musste der Anschluss an die Hauptleitungen erneuert werden. Diesen Teil der Arbeiten haben die Verbandsgemeindewerke für rund 153.000 Euro an die gleiche Firma vergeben.
Wasser wird über seitliche Rinne abgeleitet
In der schmalen Straße mit enormer Steigung ist der Ausbau nicht einfach abzuwickeln. Das war nicht zuletzt beim heftigen Gewitterregen im August deutlich geworden. Im Zuge der Maßnahme soll mit einem Abfluss dafür gesorgt werden, dass das Oberflächenwasser besser als bisher gebändigt wird, erläuterte Ortsbürgermeister Peter Sprengart. Das hat auch zu einer Umplanung geführt: Die Straße erhält nicht wie ursprünglich vorgesehen eine Mittelrinne und wird auch nicht gepflastert. Dadurch vermindern sich die Kosten.
Das Oberflächenwasser wird nun in eine seitliche Rinne geleitet. Diese neue Lösung soll auch eine Verbesserung für die Häuser bringen, die am Fuß des Hangs in Richtung der Wallhalber Schule stehen. Soweit nötig, wird auch die Straßenbeleuchtung nach den Vorgaben der Pfalzwerke ergänzt. Weil auf dem steilen Abschnitt die Gefahr der Abschwemmung besteht, soll die Fahrbahn schnell wieder befestigt werden.
Arbeiten sollen bis Spätherbst abgeschlossen sein
Die Ortsgemeinde Wallhalben hofft daher, dass die neue Straße noch im Spätherbst fertig ist. Voraussetzung ist allerdings, dass der Wettergott mitspielt. Vor allem den Anliegern sei zu wünschen, dass sie die neue Asphaltdecke bis dahin nutzen können. Über die wiederkehrenden Beiträge sind sie an den Kosten beteiligt, der Anteil der Gemeinde beläuft sich auf 30 Prozent, teilte Ortschef Sprengart mit.