Landau „Trading-Scam“: Frau fällt auf Betrüger herein

Eine 45-jährige aus der Südpfalz ist Betrügern im Internet auf den Leim gegangen. Wie die Polizei berichtet, wurde sie Opfer einer Masche namens „Trading-Scam“. Danach reagierte sie auf eine Anzeige, die hohe Renditen durch Aktienhandel und Krypto-Trading versprach. Die Geschädigte nahm Kontakt zu der angeblichen Firma auf und ließ sich von dem Geschäftsmodell überzeugen. Die Frau überwies laut Polizei daraufhin über einen längeren Zeitraum knapp 18.000 Euro auf das Konto einer litauischen Bank. Als die Geschädigte ihr Geld zurückforderte, wurde ihr dies verweigert. Sie dürfte Opfer eines sogenannten „Trading-Scam“ geworden sein. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Vorsicht mit Daten

Die Polizei warnt vor Online-Trading: Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz sollten immer misstrauisch machen. „Seien Sie misstrauisch, wenn die Investitionen in Kryptowährungen getätigt werden sollen. Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen. Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen. Nutzen Sie dafür zum Beispiel die Unternehmensdatenbank der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist. Geben Sie keine sensiblen Daten preis – wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.“

Nähere Informationen zu dem Thema gibt es im Internet unter www.polizei-beratung.de, Stichwort Trading-Scam.