Ludwigshafen Assistenzhunde: Freier Zutritt in kommunalen Gebäuden

Assistenzhunde helfen Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen im Alltag.
Assistenzhunde helfen Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen im Alltag.

Ludwigshafen beteiligt sich ab sofort an der bundesweiten Kampagne „Assistenzhundefreundliche Kommune“. Mit dem Schritt will die Stadt einer Pressemeldung zufolge Barrieren abbauen und ein Zeichen für Inklusion setzen. „Assistenzhunde ermöglichen ihren Halterinnen und Haltern ein selbstbestimmtes Leben und sichern ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Alltag“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (parteilos). „Als Stadt setzen wir uns dafür ein, dass Menschen mit Assistenzhunden ohne Einschränkungen Zugang zu allen städtischen Einrichtungen haben.“ Um das Zutrittsrecht klar anzuzeigen, werden an den Eingangstüren aller kommunalen Gebäude Aufkleber mit der Aufschrift „Assistenzhund willkommen“ angebracht.

Die Kampagne „Assistenzhundefreundliche Kommune“ wird von der Initiative Pfotenpiloten organisiert und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt. Assistenzhunde helfen Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen wie Hör- oder Sehbehinderungen, Epilepsie oder posttraumatische Belastungsstörungen bei einer Vielzahl von Aufgaben: Sie warnen vor gesundheitlichen Risiken, öffnen Türen, heben Gegenstände auf und bieten emotionale Unterstützung.

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