Ludwigshafen Faustball: Schlechter Saisonstart

«LUDWIGSHAFEN.» Die Zweitliga-Faustballer und Faustballerinnen des TB Oppau sind schlecht in die neue Hallenrunde gestartet. Während die TBO-Frauen beide Partien verloren, gab es für die Männer in Weinheim-Hohensachsen eine Niederlage und einen Sieg.

In Käfertal kam es für die Oppauerinnen neben dem Derby auch zum Aufeinandertreffen mit Abstiegskonkurrent TGS Seligenstadt. Während der TBO gegen Käfertal zumindest punktemäßig gut mithalten konnte und bei der 1:3 (9:11, 7:11, 11:8, 7:11)-Niederlage einen Satz für sich entschied, fielen die Oppauerinnen gegen die TGS, trotz gutem Start, fast komplett auseinander. Statt nach der 2:0-Satzführung den Deckel drauf zu machen, leistete sich die Mannschaft um TBO-Spielertrainerin Jana Braun einen desolaten dritten Satz und kam bei der letztlich selbst verschuldeten 2:3 (11:8, 13:11, 3:11, 6:11, 11:13)-Pleite nicht mehr in die Spur. „Das war mal wieder nicht das, was wir können. Wir haben viel zu viele Fehler gemacht und zu wenig Druck nach vorne ausgeübt“, ärgerte sich Braun. Zu wenig Druck im Angriff fabrizierten auch die Männer des TB Oppau bei ihrem Spieltag in Weinheim-Hohensachsen. Nach der erwarteten 0:3 (4:11, 7:11, 6:11)-Niederlage gegen den aktuellen Zweitliga-Meister TV Wünschmichelbach, war gegen Aufsteiger TV Völklingen ein Sieg Pflicht. Doch die Saarländer gaben zunächst den Ton an und zogen mit einer 2:0-Satzführung davon. Das Positive: Die Oppauer, bei denen Michel Kullmann für Christof Jugel in die Mannschaft rutschte, ließen sich nicht hängen, kämpften sich in die Partie zurück und fuhren noch einen 3:2 (9:11, 8:11, 11:3, 11:8, 11:8)-Sieg ein. „Wir haben gegen Wünschmichelbach zu viele Anläufe in der Offensive gebraucht. Die musst du unter Druck setzen, sonst bekommst du deine Angriffe sofort zurück“, sagte TBO-Trainer Matthias Bog.

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