Ludwigshafen Hochschule: Fast 900 neue Studis begrüßt

Die Neulinge werden von den Fachbereichen informiert.
Die Neulinge werden von den Fachbereichen informiert.

Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft (HWG) Ludwigshafen hat am Montag fast 900 neue Studierende empfangen. Präsident Gunther Piller und Vizepräsidentin Nina Knape begrüßten in der Aula insgesamt 882 angehende Bachelors und Masters. Auf der Homepage prangte ein „Herzlich willkommen!“.

Hochschulpräsident Piller gab den Neuen mit Blick auf seine eigene Studienzeit einige Ratschläge mit auf den Weg: „Es beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt für Sie. Seien Sie offen, erschließen Sie sich neue Optionen, bringen Sie sich ein, auch in die studentische Selbstverwaltung“. Er hob die familiäre Atmosphäre, den Praxisbezug und die exzellente Lage der Hochschule im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar hervor, sowie die Vorzüge des neuen Campus.

Vizepräsidentin Knape schwor die neuen Studierenden auf die Werte der Hochschule ein, insbesondere Offenheit, Toleranz und gegenseitigen Respekt. „Vier Wünsche habe ich an Sie: Denken Sie kritisch, fragen Sie nach. Machen Sie sich bewusst, dass Studieren ein gesellschaftliches Privileg ist, aus dem auch Verantwortung resultiert. Seien Sie Teil der Hochschulgemeinschaft, engagieren Sie sich. Und: Pflegen Sie einen respektvollen und toleranten Umgang.“

„Führender Standort“

Bürgermeisterin Cornelia Reifenberg (CDU) betonte im Grußwort der Stadt die Bedeutung Ludwigshafens als führenden Standort in der Life-Science-Branche: „Die Hochschule und ihre Absolventen genießen einen sehr guten Ruf bei Unternehmen und Arbeitgebern“, sagte Reifenberg.

Aufgrund des großen Andrangs wurde die Veranstaltung auch per Livestream ins Foyer und die Konferenzräume übertragen. Nach der zentralen Begrüßung konnten die neuen Studierenden bei Getränken und Snacks im Foyer Kontakte knüpfen und offene Fragen an den Infoständen klären. Zusätzlich erhielten sie Ersti-Bags und einen Gutschein für ein freies Mensa-Essen.

An der HWG studieren rund 4500 junge Menschen. Das Angebot umfasst derzeit 44 Studiengänge. r

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