Ludwigshafen Klinikum: Auszeichnung als „Top-Unternehmen in der Pflege“

Rund 1700 Pflegekräfte sind im Klinikum beschäftigt.
Rund 1700 Pflegekräfte sind im Klinikum beschäftigt.

Das Ludwigshafener Klinikum hat einer Auswertung des „Stern“ zufolge den Titel „Top-Unternehmen in der Pflege“ verdient. Wie das Krankenhaus mitteilt, ist das Magazin der Frage nachgegangen, was einen guten Arbeitsplatz für Pflegekräfte ausmacht. Dabei wurden Kliniken in ganz Deutschland untersucht.

„Patienten- und Mitarbeitendenwohl haben für uns oberste Priorität“, wird die Pflegedirektorin des Klinikums, Alexandra Gräfin von Rex, in einer Pressemeldung zitiert. Rund 1700 Pflegekräfte seien an dem Haus beschäftigt, die dazugehörige Schule für Pflege- und Gesundheitsberufe bilde den Nachwuchs aus. Um ihnen eine gute Organisation des Privatlebens zu ermöglichen, würden die Dienstpläne im Klinikum bereits sechs Monate im Voraus erstellt. Zudem gebe es für die Mitarbeitenden die Möglichkeit, in einem Springerpool zu arbeiten. Dies hat in der „Stern“-Kategorie „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ für die Vergabe der Höchstpunktzahl gesorgt.

In fünf Kategorien hat das Magazin die Kriterien für Top-Pflegeunternehmen unter die Lupe genommen. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurden auch berufliche Perspektiven, Finanzen, Arbeitsbedingungen und die Qualität des Krankenhauses beurteilt. Das Klinikum habe als „große Klinik“ in allen Bereichen mit „sehr gut“ abgeschnitten und damit nicht nur überall die Höchstpunktzahl erlangt, sondern auch die Platzierung des Vorjahres gehalten, erklärt das Klinikum.

Der Bewertung als „Top-Unternehmen in der Pflege“ habe dabei eine unabhängige Recherche des Munich Inquire Media Instituts (MINQ) zugrundegelegen, das Daten aus unterschiedlichen Quellen ausgewertet habe. Darunter seien nicht nur Patientenbewertungen aus dem Internetportal „Weisse Liste“, sondern auch Fragebögen, Website- und Stellenauswertungen sowie Angaben zu Arbeitsbedingungen, beruflichen Perspektiven, Betreuungsangeboten für Kinder und übertariflicher Bezahlung. Insgesamt seien über 2400 Krankenhäuser und 1100 Reha-Kliniken in ganz Deutschland unter die Lupe genommen worden.

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