Fußball Landesliga: SV Phönix Schifferstadt muss zum Tabellenführer

Respekt, aber keine Angst: Phönix-Trainer Pietro Berrafato.
Respekt, aber keine Angst: Phönix-Trainer Pietro Berrafato.

Schwerer geht es kaum: Der DJK-SV Phönix Schifferstadt muss zum Landesliga-Tabellenführer SV Büchelberg. Dieser hat mit dem Tabellenzwölften nach der vergangenen Saison noch eine kleine Rechnung offen.

Der zwölfte Spieltag der Fußball-Landesliga Südwest, Staffel Ost, wird heute Samstag, 16 Uhr, mit dem Auswärtsspiel des SV Phönix Schifferstadt bei Tabellenführer SV Büchelberg eröffnet. Für die Südpfälzer, die zuletzt beim Ludwigshafener SC mit 3:1 gewannen, ist dies das zweite von vier Punktspielen gegen Mannschaften aus unserer Region in Folge. Am nächsten Sonntag treffen sie zu Hause auf den FSV Schifferstadt und gastieren eine Woche später bei der FG 08 Mutterstadt.

Nachdem der SV Büchelberg vor sechs Jahren erstmals den Aufstieg von der Bezirksliga Vorderpfalz in die Landesliga geschafft hatte, sollte diese Spielklasse auf dem Weg in die Verbandsliga Südwest lediglich eine Durchgangsstation sein. Der Verein verpasste jedoch seitdem dieses Ziel dreimal denkbar knapp. Von der 0:2-Niederlage am 3. Oktober beim SV Gimbsheim abgesehen, läuft es derzeit beim Tabellenführer optimal. Der Sieg beim LSC brachte bereits den siebten dreifachen Punktgewinn in den vergangenen acht Landesligaspielen. Phönix Schifferstadt steht auf Tabellenrang zwölf und ist deshalb klarer Außenseiter im Bienwald.

Respekt vor Primus

Phönix-Trainer Pietro Berrafato hat vor den Südpfälzern Respekt, aber keine Angst. „In der vergangenen Saison haben wir gegen Büchelberg nicht verloren. Auch diesmal können wir dort etwas mitnehmen“, zeigt er sich zuversichtlich. Beim bisher letzten Gastspiel am 5. Mai stand es am Ende 4:4. „Die fünf Punkte, die Büchelberg gegen uns nicht geholt hat, haben der Mannschaft am Ende zur Meisterschaft gefehlt“, fügt er an.

In der aktuellen Tabelle ist Phönix Schifferstadt das Bindeglied zwischen Mittelfeld und Abstiegszone dar. Das 1:1-Unentschieden, das seine Mannschaft vor einer Woche bei TuS Knittelsheim erreichte, wertet Berrafato als Erfolg. „Jeder weiß, wie stark Knittelsheim zu Hause ist. In unserer derzeitigen Situation ist für uns jeder Punkt wichtig“, erklärt er. Geärgert habe er sich aber zuletzt über die vielen Gegentore, die der SV Phönix „nach Standardsituationen der Gegner hinnehmen musste“.

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