Ludwigshafen „Ludwigs-Quartier“: Heller widerspricht FWG-Kritik

Baustelle „Ludwigs-Quartier“
Baustelle »Ludwigs-Quartier«

Süd-Ortsvorsteher Christoph Heller (CDU) reagiert auf die Kritik der FWG an Entwicklungen am Wohnbauprojekt „Ludwigs-Quartier“ (Rheinufer Süd), nachdem die Zukunft der Baufelder D und E (zwei von insgesamt fünf) ungewiss ist. Deren Projektentwickler Deutsche Invest Immobilien AG hatte Insolvenz beantragt. „Mir als Ortsvorsteher ist es wichtig, folgende Fakten klarzustellen“, betont Heller. „Auch wenn ich der FWG selbstverständlich Recht gebe, dass die Insolvenz eine schlechte Nachricht ist, ist es einfach falsch, wenn man Fakten verdreht oder komplett weglässt und damit die verunsicherten Eltern falsch informiert.“ Da der Kindergarten gar nicht auf Baufeld D und E geplant sei (sondern B), und die dortigen 337 Studentenapartments nach dem Richtfest am Donnerstag im Rohbau stünden und jetzt auch schon innen gearbeitet werde, freue er sich als frisch gewählter Ortsvorsteher, berichten zu können: „Auch die Kita für 75 Kinder steht schon im Rohbau. Er ist im Zeitplan. Es ist keine Frage, dass dieser auch fertig gebaut und realisiert wird“, so Heller. Auf diesem Platz jetzt von einer Wohnbebauung auf einen Rathaus-Campus umzuschwenken, wie die FWG anregt, sei weder hilfreich noch zielführend. „Denn Wohnungen werden unbedingt gebraucht, ein Wohnen direkt auf dem Berliner Platz ist sicher nicht sinnvoll. Deshalb bleiben wir doch einfach bei den ursprünglichen Plänen, bevor wir wieder ein Fass neu aufmachen“, bilanziert der 60-Jährige.

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