Hockey Regionalliga: TFC Ludwigshafen kassiert zwei Niederlagen

Nicht unglücklich: TFC-Coach Philipp Grimmer musste am Wochenende auf einige Akteure verzichten, ist mit der Punktausbeute in de
Nicht unglücklich: TFC-Coach Philipp Grimmer musste am Wochenende auf einige Akteure verzichten, ist mit der Punktausbeute in der Hallenrunde aber zufrieden.

Der TFC Ludwigshafen verliert beide Spiele zum Jahresabschluss in der Hallenrunde der 1. Regionalliga Süd. Dennoch blickt der Klub auf eine erfolgreiche Saisonhälfte zurück.

Gegen den Tabellenfünften Limburger HC peilte der TFC am Samstag einen Sieg an. Ohne Topscorer Fabio Bernhardt sowie dessen Sturmpartner Alexander Matz musste Limburg auf zwei absolute Leistungsträger verzichten. An Torchancen mangelte es trotzdem nicht. Neben einigen Abschlüssen aus dem Spiel heraus bekam Ludwigshafen noch vier kurze Ecken sowie drei Siebenmeter zugesprochen. Die Tore schossen aber die Gäste. Erst der vierte TFC-Siebenmeter fand den Weg in das Gehäuse des Limburger HC. Sebastian Minges erzielte den Anschluss zum 1:3. Auch nach der Halbzeit veränderte sich an der Spielcharakteristik kaum etwas. Limburg zeigte sich besonders nach kurzen Ecken weiterhin gnadenlos, während der TFC Chancenwucher betrieb.

„Wir haben mutig gespielt und haben alles gegeben. Am Ende haben wir es einfach versäumt, die Tore zu machen. Daher geht die Niederlage in Ordnung, obwohl das 7:1 am Ende etwas zu hoch ist für meinen Geschmack. Limburg war heute einen Tick besser als wir“, sagte TFC-Trainer Philipp Grimmer.

Einige Ausfälle

Am Sonntag traten die Ludwigshafener beim HTC Würzburg an. In der ersten Hälfte überrollte der Gastgeber die TFC-Auswahl. Felix Wilhelm traf nach kurzer Ecke früh zum 0:1 (5.), Philip Bleibaum erhöhte noch im ersten Viertel auf 0:2 (13.). Der TFC hatte auch im zweiten Viertel weiterhin Probleme, sein Spiel auf den Platz zu bekommen. Bleibaum traf zum 0:3 (23), Tim Mackel nach kurzer Ecke zum 0:4 (25). Felix Martin gelang das 1:4 (37.), Würzburg antwortete noch im dritten Viertel mit drei Treffern: Bleibaum (41.), Julius Simon (43.) und Dominik Lehrrieder (45.) schraubten den Vorsprung auf 1:7 (45.). Leo Schnotale blieb Ludwigshafens zweites Tor zum 2:9 (57.) vorbehalten.

„In einer kaum zu bespielenden Halle, in welcher der Ball regelmäßig hochsprang, hatten wir aufgrund unserer vielen Ausfälle heute nur wenig entgegenzusetzen. Die Niederlage ist dennoch verdient. Hätte mir einer vor der Saison gesagt, dass wir vor der Winterpause sechs Mal mehr Punkte haben als in der gesamten Vorsaison, hätte ich es direkt unterschrieben. Daher gibt es für uns erstmal keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Im neuen Jahr gilt es den Klassenerhalt früh klar zu machen“, bilanzierte Grimmer.

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